Langsam Gesprochene Nachrichten | Audios | DW Deutsch lernen

B2 | Deutsch für Fortgeschrittene: Verbessert euer Deutsch mit aktuellen Tagesnachrichten der Deutschen Welle – für Deutschlerner besonders langsam und deutlich gesprochen.

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17.09.2020 – Langsam gesprochene Nachrichten


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Polizei-Skandal in NRW schlägt hohe Wellen Die deutsche Justizministerin Christine Lambrecht hat eine lückenlose Aufklärung des neu entdeckten Rechtsextremismus-Skandals bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen gefordert. Polizistinnen und Polizisten stünden für den Schutz unserer Demokratie, betonte Lambrecht. Daran dürfe es nicht den geringsten Zweifel geben. Am Mittwoch war bekanntgeworden, dass Polizisten in NRW private Chatgruppen unterhielten, über die rechtsextreme Bilder verbreitet wurden. Gegen insgesamt 29 Beamte wurden Disziplinarverfahren eröffnet; sie wurden vom Dienst suspendiert. Auswärtiges Amt warnt vor Wien-Reisen Nach der Einstufung als Corona-Risikogebiet hat die deutsche Bundesregierung für Wien und Budapest nun auch eine Reisewarnung ausgesprochen. Vor nicht notwendigen, touristischen Reisen in die Hauptstädte Österreichs und Ungarns werde aufgrund hoher Infektionszahlen derzeit gewarnt, teilte das Auswärtige Amt in Berlin mit. Zentrales Kriterium für die Einstufung als Risikogebiet ist, in welchen Staaten oder Regionen es in den vergangenen sieben Tagen mehr als 50 Neuinfizierte pro 100.000 Einwohner gab. Meist folgt kurz nach der Einstufung als Risikogebiet eine entsprechende Reisewarnung. Libyens Regierungschef will zurücktreten Der Chef der libyschen Einheitsregierung in Tripolis hat sich zum Rücktritt bereit erklärt. Fajes al-Sarradsch sagte im Fernsehen, es sei sein ehrlicher Wunsch, die Macht bis spätestens Ende Oktober abzugeben. Dann solle eine neue Regierung antreten können, auf die sich die Konfliktparteien in ihren Gesprächen einigen. Die libysche Gegenregierung mit Sitz im nordostlibyschen Benghasi war bereits am Sonntag zurückgetreten. In der Hauptstadt Tripolis und anderen Städten kam es in den vergangenen Wochen immer wieder zu Protesten gegen Korruption und die sich verschlechternden Lebensumstände. UN-Ermittler beschuldigen Maduro-Regierung Eine internationale Ermittlungskommission der Vereinten Nationen wirft Venezuelas Präsident Nicolás Maduro und seiner Regierung mutmaßliche Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor. Die UN-Ermittler sprechen unter anderem von außergerichtlichen Exekutionen und systematischer Folter. Es handle sich nicht um einzelne Vorfälle, sondern um koordinierte Verbrechen mit dem Wissen oder der direkten Unterstützung von hohen Regierungsmitgliedern. Die Ermittler fordern unabhängige Untersuchungen und Wiedergutmachung für die Opfer. Die venezolanische Regierung weist alle Vorwürfe zurück. Defizite bei Holocaust-Wissen in den USA Viele junge US-Amerikaner sind nur sehr eingeschränkt über das Ausmaß des Holocausts informiert. Elf Prozent der befragten Erwachsenen im Alter unter 40 Jahren seien der Ansicht, die Juden hätten den Holocaust verursacht, heißt es in einer Umfrage der Jewish Claims Conference. Zwölf Prozent der befragten US-Bürger gaben sogar an, noch nie vom Holocaust gehört zu haben, 56 Prozent konnten den Begriff "Auschwitz" nicht zuordnen. Die Claims Conference plädierte für schnellstmögliche Aufklärungsarbeit, solange noch Zeitzeugen der Verbrechen am Leben seien. "Sally" verursacht starke Überschwemmungen Hurrikan "Sally" hat die US-Golfküste erreicht und dort für starke Regenfälle, Stromausfälle und Schäden gesorgt. Die Überschwemmungen an der Küste der Bundesstaaten Alabama und Florida hätten "historische und katastrophale Ausmaße", teilte das Nationale Hurrikan-Zentrum mit. "Sally" entwurzelte Bäume und riss Kabel von Strommasten. Hunderttausende Haushalte und Unternehmen sind ohne Elektrizität. Experten rechnen mit Schäden in Höhe von zwei bis drei Milliarden Dollar.


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 September 17, 2020  6m