Bernd Kotré ist ein echter Typ. Kommt aus Prenzl’berg und war somit am Puls der Zeit der DDR. Zunächst musste er sich überlegen welchen Beruf er ergreifen soll, er hatte sich dann für den des Automatenmechanikers entschieden. Ein handfester Beruf, den er lange in Lichtenberg, im VEB Wälzlagerfabrik „Josef Orlopp“ ausübte. In den Achtzigern hat er es mal versucht vegetarisch zu leben, aber das war nichts für ihn – Getreu seines Mottos „Man soll’s nicht übertreiben.“
Bernd Kotré berichtet in dieser Episode von Gesichter & Geschichten vom Leben im Ostberliner Stadtteil Prenzlauer Berg, mitten am Kollwitzplatz.Damals war er stolz darauf dort zu wohnen. Heute ist er ein letzter Altberliner in Mitten Zugezogener und das Leben ist auch nicht mehr so spannend dort. Quinoa, Leinsamen und Co. hat er schon in den 80ern ausprobiert, heute wundert er sich, dass Leute sowas wieder raus holen und essen.
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Die Musik ist von Birocratic und seinem Album Leftovers 2, und das Intro ist von Alexander Donat. Die Bilder sind von Walter Wetzler.
Dieser Podcast ist ein Programm des Erzbistums Berlin in Zusammenarbeit mit Wilhelm Ahrendt.
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