In dieser Folge beschäftigen wir uns mit Bürgerrechtsbewegungen im Allgemeinen und legen einem speziellen Fokus auf die USA. Nachdem Christian Cwik einen Überblick über die Geschichte der Civil Rights Movements gegeben und diese in den internationalen Kontext gesetzt hat, sprechen wir über die Hauptfiguren der Bürgerrechtsbewegungen in den 50er und 60er Jahren in den USA, ihren Vorbildern und jenen internationalen Ereignissen, die den größten Einfluss auf ihr Wirken hatten. Außerdem begrüßen wir einen weiteren Special Guest bei uns: Dr. Nate Breznau ist US-Amerikaner, Politikwissenschaftler und wissenschaftlicher Mitarbeiter post doc an der Universität Bremen. Er ist u.a. auch Autor des wissenschaftsblogs Crowdid und spricht mit Violeta Mausfeld aus der verzwickte Geschichte Redaktion über die Bedeutung der Civil Rights Movements für die US-amerikanische Politik.
Kapitelmarken
02:30: Geschichte & Ursprünge von Bürgerrechtsbewegungen
09:18: Ende der Sklaverei, Jim Crow Laws, Apartheid & internationaler
Kontext
17:23: Prominente Bürgerrechtler: Martin Luther King, Malcolm X, Cassius Clay, Timothy Leary, Walter Rodney
24:42: Marcus Garvey & bedeutende Ideologien
27:32: Universal Negro Improvement Association & Panafrikanismus
34:28: Ermordung von Bürgerrechtlern in den 60er Jahren & Radikalisierung
39:44: Vorstellung des Special Guests: US-amerikanischer Politikwissenschaftler Dr. Nate Breznau
40:20: Das politische Klima in den USA zwischen 1954 & 1968
44:34: Weitere berühmte Bürgerrechtler: u.a. Fred Hampton, Medgar Evers, Andrew Goodman, George W. Lee
48:58: historische Stellung der Demokraten & Republikaner zur Bürgerrechtsbewegung
51:25: Demografie und Geografie der Wählerschaft
Quellen:
Danielle L. McGuire, John Dittmer (Hrsg.): Freedom Rights: New Perspectives on the Civil Rights Movement, 2011
Ibram X. Kendi: Gebrandmarkt. Die wahre Geschichte des Rassismus in Amerika, 2017
Jochen Meissner et al.: Schwarzes Amerika. Eine Geschichte der Sklaverei, München 2008