Die Künstlerin Christine Sun Kim wurde taub geboren und ihr wurde beigebracht zu glauben, dass Klang nicht Teil ihres Lebens sei, sondern nur für Menschen mit Gehör. Durch die Kunst entdeckte sie Ähnlichkeiten zwischen der amerikanischen Gebärdensprache und Musik. Sie erkannte, dass man Klang nicht nur durch die Ohren erfahren kann – er kann auch als ein Gedanke gefühlt, gesehen und gespürt werden. In diesem einnehmenden Vortrag lädt sie uns ein, unsere Augen und Ohren zu öffnen und am wertvollen Schatz der bildlichen Sprache teilzuhaben.
Translated by Angelika Lueckert Leon
Reviewed by Helene Batt