Langsam Gesprochene Nachrichten | Audios | DW Deutsch lernen

B2 | Deutsch für Fortgeschrittene: Verbessert euer Deutsch mit aktuellen Tagesnachrichten der Deutschen Welle – für Deutschlerner besonders langsam und deutlich gesprochen.

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21.10.2020 – Langsam gesprochene Nachrichten


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Deutschland sagt NATO Soldaten für mögliche Corona-Einsätze zu Deutsche Soldaten könnten während der zweiten Welle der Corona-Pandemie zu Kriseneinsätzen in andere NATO- und Partnerländer geschickt werden. Wie ein Sprecher des Verteidigungsministeriums bestätigte, hat die Bundesregierung der NATO Unterstützung für deren Notfallplan "Allied Hand" zugesagt. Demnach würden bei Bedarf medizinisches Personal, Pioniere und Experten aus der Truppe für die Abwehr von atomaren, biologischen oder chemischen Gefahren für Auslandseinsätze bereitgestellt. Insgesamt soll die Entsendung von rund 160 Spezialisten möglich sein. Geberländer versprechen Sahelzone Milliardenhilfen Die Teilnehmer einer internationalen Geberkonferenz haben zur Unterstützung der Länder der afrikanischen Sahelzone Hilfen von mehr als 1,4 Milliarden Euro zugesagt. Die Region befinde sich an einem Tiefpunkt, sagte UN-Generalsekretär António Guterres. Durch Konflikte, den Klimawandel und die Corona-Krise sei das Gebiet in einer Abwärtsspirale, die dringend gestoppt werden müsse. Die Konferenz fand auf Initiative Dänemarks, Deutschlands, der EU sowie den UN statt. Deutschland will sich in den nächsten Jahren mit insgesamt 100 Millionen Euro am Kampf gegen die Notlage beteiligen. Khashoggi-Verlobte verklagt saudischen Kronprinzen Die Verlobte des vor zwei Jahren ermordeten saudi-arabischen Journalisten Jamal Khashoggi hat in den USA den mächtigen Kronprinzen des Ölstaates auf Schadenersatz verklagt. Hatice Cengiz argumentiert, Mohammed bin Salman habe die Ermordung ihres Lebenspartners angeordnet. In der Klageschrift heißt es, durch den gewaltsamen Tod habe sie einen persönlichen Verlust sowie finanziellen Schaden erlitten. In der Zivilklage geht es um Schadenersatz in nicht bezifferter Höhe. Riad hatte auf Druck eingestanden, der 59-Jährige sei "bei einem missglückten Einsatz zu seiner Festnahme" getötet worden. EU bringt Agrarreform auf den Weg Nach langem Ringen haben sich die EU-Mitgliedstaaten auf eine Reform der gemeinsamen Agrarpolitik geeinigt. Die zuständigen Minister verständigten sich in Luxemburg auf einen Kompromissvorschlag der deutschen EU-Ratspräsidentschaft. Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner sprach von einem "Meilenstein" für einen "Systemwechsel". Künftig sollen alle Landwirte an höhere Umweltstandards gebunden sein. Die Agrarpolitik ist mit 387 Milliarden Euro - über die nächsten sieben Jahre verteilt - der größte Posten im EU-Haushalt. Deutschland stehen davon 42 Milliarden Euro zu. Abstimmung über Amy Coney Barrett festgesetzt Im Kampf um die langfristigen Mehrheiten am Obersten Gerichtshof der USA ziehen die Republikaner ihre Personalpolitik unbeirrt durch. Sie teilten mit, die konservative Juristin Amy Coney Barrett solle am Montag im Senat als Verfassungsrichterin bestätigt werden. Damit würde die Kandidatin von Präsident Donald Trump nur acht Tage vor der Präsidentschaftswahl am 3. November als neue Richterin am Supreme Court feststehen. Die oppositionellen Demokraten um Präsidentschaftskandidat Joe Biden hatten Trump vergeblich aufgefordert, den vakanten Posten nicht so kurz vor der Wahl neu zu besetzen. Kunstwerke auf Museumsinsel beschädigt Unbekannte haben in Berlins berühmten Museen mehr als 70 Ausstellungsstücke mit einer öligen Flüssigkeit besprüht. Betroffen sind Werke auch im Pergamonmuseum und der Alten Nationalgalerie, wie mehrere Medien berichteten. Unter den beschädigten Kunstwerken seien ägyptische Sarkophage, Steinskulpturen und Gemälde des 19. Jahrhunderts. Die Flüssigkeit habe darauf sichtbare Flecken hinterlassen. Die Vorfälle auf der Berliner Museumsinsel sollen sich bereits am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, zugetragen haben. Die Behörden hatten bislang nichts über den Anschlag mitgeteilt. Rockmusiker Spencer Davis ist tot Der britische Musiker Spencer Davis ist im Alter von 81 Jahren in Los Angeles gestorben. Todesursache sei eine Lungenentzündung gewesen, teilte sein langjähriger Manager Bob Birk mit. Der 1939 in Wales geborene Rockmusiker sang, spielte Gitarre und Keyboard. Er hatte die nach ihm benannte Band "Spencer Davis Group" 1963 gegründet, die bald mit Songs wie "I'm a Man", "Keep On Running" und "Somebody Help Me" Erfolge feiern konnte.


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 October 21, 2020  7m