Langsam Gesprochene Nachrichten | Audios | DW Deutsch lernen

B2 | Deutsch für Fortgeschrittene: Verbessert euer Deutsch mit aktuellen Tagesnachrichten der Deutschen Welle – für Deutschlerner besonders langsam und deutlich gesprochen.

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03.11.2020 – Langsam gesprochene Nachrichten


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Getöteter Attentäter von Wien war IS-Anhänger Einer der Attentäter der Terrorattacke von Wien ist laut Österreichs Innenminister Karl Nehammer ein Sympathisant der Terrormiliz IS gewesen. Der Mann war mit einem Sturmgewehr bewaffnet und wurde von Polizisten erschossen. Derzeit sei nicht auszuschließen, dass es noch andere Täter gebe, so Nehammer. Die entsprechenden Ermittlungen liefen auf Hochtouren. Bei dem Terrorangriff in einem Ausgehviertel in der Innenstadt wurden vier Passanten getötet. 15 Menschen wurden teils schwer verletzt. Aufgrund der weiteren polizeilichen Ermittlungen wurden die Bürger aufgerufen, die Innenstadt zu meiden. Trump und Biden attackieren sich im Wahlkampfendspurt Bis kurz vor der Öffnung der Wahllokale haben sich US-Präsident Donald Trump und sein Herausforderer Joe Biden gegenseitig scharf attackiert. Trump bezeichnete Biden als "korrupten Politiker", der die Wirtschaft in eine "tiefe Depression" stürzen würde. Biden warf Trump vor, bei der Eindämmung der Pandemie völlig versagt zu haben. Er sei der "korrupteste" und "rassistischste" US-Präsident der Geschichte, so Biden. Die US-Bürger sind an diesem Dienstag aufgerufen, den Präsidenten, die 435 Abgeordneten des Repräsentantenhauses sowie rund ein Drittel der 100 Mandate im Senat neu zu bestimmen. Frankreich meldet erneut Rekordanstieg bei Corona-Infektionen In Frankreich sind binnen 24 Stunden erstmals mehr als 52.500 neue Corona-Infektionen registriert worden. Das sind rund 500 mehr als der bisherige Höchstwert, wie die Gesundheitsbehörde meldete. Rund 20,6 Prozent der Corona-Tests sind demnach positiv. Die Behörden zählten außerdem mehr als 400 Corona-Todesfälle innerhalb eines Tages in den Krankenhäusern. Das ist der höchste Wert seit dem Frühjahr. In Frankreich verschlechterte sich die Corona-Lage seit Wochen dramatisch. Seit Freitag gilt bis mindestens Anfang Dezember ein landesweiter Lockdown. Weiteres Kind nach Erdbeben in Türkei gerettet Ein Kind ist 91 Stunden nach dem schweren Erdbeben in der Türkei aus den Trümmern eines Wohnhauses gerettet worden. Das teilte die Katastrophenschutzbehörde Afad auf Twitter mit. Nach Angaben des Staatssenders TRT handelt es sich um ein vier Jahre altes Mädchen mit dem Namen Ayla. Bei dem schweren Erdbeben vom Freitagnachmittag in der Ägäis waren Teile der Westtürkei und auch Griechenlands erschüttert worden. Nach neuesten Angaben kamen mehr als 100 Menschen in der Türkei ums Leben. Viele Tote bei Angriff auf Volksgruppe der Amhara in Äthiopien Bei einem von einer bewaffneten Gruppe verübten Angriff in Äthiopien sind mindestens 32 Zivilisten getötet worden. Diese Opferzahl nannte die unabhängige Menschenrechtskommission des ostafrikanischen Landes. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International bezifferte die Opferzahl mit 54. Der Angriff richtete sich nach Angaben der Menschenrechtskommission gegen Mitglieder der Volksgruppe der Amhara. Die Opfer seien aus ihren Häusern gezerrt und in eine Schule gebracht worden, wo sie dann getötet worden seien. Die Gruppe der Angreifer habe aus bis zu 60 Menschen bestanden. Outtara erneut zum Präsidenten der Elfenbeinküste gewählt Der Präsident der Elfenbeinküste, Alassane Ouattara, ist laut dem offiziellen Ergebnis mit mehr als 94 Prozent der Stimmen für eine dritte Amtszeit wiedergewählt worden. Wie die Wahlkommission des westafrikanischen Landes mitteilte, entfielen bei der Wahl am Samstag 94,27 Prozent der Stimmen auf den 78-jährigen Amtsinhaber. Die Abstimmung war von Protesten überschattet worden, bei denen mindestens 30 Menschen getötet wurden. Die Wahlbeteiligung lag bei 53,9 Prozent. Die Opposition boykottierte die Abstimmung. Neues Amtsenthebungsverfahren gegen Perus Präsident Vizcarra Nach weniger als zwei Monaten muss sich der peruanische Präsident Martín Vizcarra erneut einem Amtsenthebungsverfahren stellen. Das Parlament in Lima stimmte für die Einleitung des Verfahrens. Darin wird Vizcarra "moralische Unfähigkeit" zur Ausübung des höchsten Staatsamtes vorgeworfen. Er soll während seiner Amtszeit als Gouverneur der Region Moquegua von 2011 bis 2014 Bestechungsgelder von einer Baufirma in Höhe von umgerechnet rund 550.000 Euro angenommen haben. Der Staatschef wies die Vorwürfe zurück. Erst Mitte September hatte Vizcarra ein Amtsenthebungsverfahren überstanden.


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 November 3, 2020  9m