Langsam Gesprochene Nachrichten | Audios | DW Deutsch lernen

B2 | Deutsch für Fortgeschrittene: Verbessert euer Deutsch mit aktuellen Tagesnachrichten der Deutschen Welle – für Deutschlerner besonders langsam und deutlich gesprochen.

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09.11.2020 – Langsam gesprochene Nachrichten


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.George W. Bush gratuliert Biden zu "klarem" und "ehrlichem" Wahlsieg Der frühere republikanische US-Präsident George W. Bush hat dem Demokraten Joe Biden in einem Telefonat zum Sieg bei der US-Präsidentenwahl gratuliert. Darin habe er hervorgehoben, dass Bidens Sieg gegen Amtsinhaber Donald Trump "vollkommen fair" und mit einem "klaren" Resultat errungen worden sei, erklärte Bush. Trotz aller politischen Differenzen wisse er, dass Joe Biden ein guter Mann sei, schrieb Bush, der von 2001 bis 2009 US-Präsident war. Bislang haben nur wenige einflussreiche Republikaner Biden zu seinem Wahlsieg gratuliert. Trump spricht weiterhin von Wahlbetrug, hat aber keinerlei Beweise vorgelegt. Steinmeier sichert entschiedenen Kampf gegen Antisemitismus zu Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat zum Jahrestag der Pogromnacht zu konsequentem Handeln gegen Antisemitismus in Deutschland aufgerufen. Es beschäme ihn, dass sich Juden mit einer Kippa auf den Straßen hierzulande nicht sicher fühlten, und dass jüdische Gebetshäuser geschützt werden müssten, sagte Steinmeier. Justizministerin Christine Lambrecht kündigte ein scharfes Vorgehen gegen judenfeindliche Äußerungen im Internet an. In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 steckten Nationalsozialisten in ganz Deutschland Synagogen, jüdische Geschäfte und Wohnungen in Brand und misshandelten und ermordeten jüdische Bürger. Vorschläge zu Prioritäten bei Corona-Impfungen Wissenschaftliche Regierungsberater präsentieren an diesem Montag in Berlin Vorschläge für Prioritäten bei künftigen Impfungen gegen das Coronavirus. Der Deutsche Ethikrat, die Nationale Wissenschaftsakademie Leopoldina und die am Robert Koch-Institut angesiedelte Ständige Impfkommission werden ein gemeinsames Papier vorlegen. Die Bundesregierung erklärte bereits, Risikogruppen für schwere Corona-Verläufe und Personal im Gesundheitswesen sollten vorangig behandelt werden. Gesundheitsminister Jens Spahn betonte mehrfach, es werde keine generelle Impfpflicht für die Bevölkerung geben. Erdogans Schwiegersohn tritt als Finanzminister der Türkei zurück Der Schwiegersohn des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan hat seinen Rücktritt als Finanzminister erklärt. Er habe insgesamt fast fünf Jahre als Minister gearbeitet. Jetzt wolle er sein Amt wegen gesundheitlicher Probleme nicht weiter ausüben, gab Berat Albayrak bekannt. Die türkische Lira hat in den vergangenen Monaten dramatisch an Wert verloren. Die Märkte sind besorgt über die hohe Inflation und den Rückgang der Devisenreserven. Zudem steckt die Türkei in einer Wirtschaftskrise. Viele Tote bei Terrorangriff westlich von Bagdad Bei einem Angriff der IS-Dschihadistenmiliz sind westlich von Bagdad elf Menschen getötet worden. Die Kämpfer des sogenannten Islamischen Staates (IS) hätten einen Beobachtungsposten von Sicherheitskräften in Radouanija am Rande der irakischen Hauptstadt angegriffen, berichten Rettungskräfte. Dabei seien fünf Mitglieder der Sicherheitskräfte sowie sechs zu Hilfe geeilte Menschen getötet worden. Drei Jahre nach ihrer vermeintlich vernichtenden Niederlage im Irak verfügt die IS-Miliz noch über aktive Untergrund-Zellen. Besonders stark ist die Terrorgruppe in den ländlichen Gebieten rund um Bagdad. Orban droht mit Veto gegen den EU-Haushalt Der ungarische Regierungschef Viktor Orban hat laut einem Medienbericht wegen des geplanten Rechtsstaatsmechanismus mit einem Veto gegen den EU-Haushalt gedroht. Er habe ein entsprechendes Schreiben an die deutsche EU-Ratspräsidentschaft und andere europäische Regierungen gerichtet, meldet das ungarische Nachrichtenportal mandiner. Das EU-Parlament und die Mitgliedstaaten wollen die Vergabe von EU-Mitteln künftig an die Einhaltung rechtsstaatlicher Prinzipien knüpfen. Orban argumentiert, der geplante Sanktionsmechanismus schaffe Gelegenheiten für politischen Missbrauch.


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 November 9, 2020  8m