Die Pandemie verändert das Verhältnis zwischen Nähe und Distanz. Kann uns Literatur in diesem Spannungsfeld als Lebenshilfe dienen?
„Wir lernen Liebe so, wie wir lesen und schreiben lernen“, sagt Ottmar Ette, Professor für Romanische Literaturwissenschaft und Autor des Buchs „LiebeLesen“. In seinen Vorlesungen an der Universität Potsdam hat er es sich zur Aufgabe gemacht, dem größten aller Gefühle und seiner Verbindung zum Akt der Lektüre nachzugehen. Im Interview sprachen wir mit ihm über das Lesen während der Krise, die Lust an der Krankheit und darüber, was Corona mit uns und unseren Beziehungen macht.
Link zur verschriftlichen, gekürzten Version des Interviews:
blog.degruyter.com/ueber-lesen-und…e-im-interview/
Link zum Buch „LiebeLesen“:
www.degruyter.com/view/title/566721