Die vier Strategien im Stressmanagement
Stress ist nichts grundsätzlich Negatives. Ursprünglich war Stress ein Mechanismus, der vor Hunderttausenden von Jahren unser Überleben in der afrikanischen Savanne gesichert hat. Stress hat deswegen eigentlich auch nichts mit Arbeit zu tun, sondern mit Säbelzahntigern. Und Stress ist nur deshalb ein Problem für uns, weil unsere Welt von heute nicht mehr zu unserer Biologie von damals passt.
Die Stressreaktion läuft immer in einem Zyklus mit drei Phasen ab. Die evolutionäre Funktion von Stress ist die Vorbereitung unseres Organismus auf Flucht oder Kampf. Das „Prinzip Stress“ hat also nicht so viel mit unseren heutigen Stressoren zu tun – nichts mit Arbeit, nichts mit Fristen, Terminen, Aufgaben, Druck oder Zeitmangel. Als sich die Stressreaktion vor etwa 300.000 Jahren entwickelte, war sie vielmehr als Selbstverteidigung gegen wilde Tiere gedacht.
Als „Stressmanagement“ bezeichnet man das Gesamtsystem aller Stressbewältigungsstrategien, die eine Person einsetzen kann, um sich gegen Stress und Burnout zu schützen.
Es gibt vier grundverschiedene Methoden zur Stressbewältigung:
Alle Stressmanagement-Übungen fallen unter eine dieser vier Stressmanagement-Methoden. Wer alle Methoden beherrscht, der kann sich in jeder Situation helfen. Flexibilität und Methodenvielfalt sind dabei entscheidend, denn es gibt nicht die eine Methode gegen Stress, die in jeder Situation passt.
Alle Informationen zum Stress und Burnout gibt es auf meiner Webseite. Dort habe ich einen übersichtlichen Blog-Post zum Thema Stressmanagement veröffentlicht, der auch als E-Book heruntergeladen werden kann. Außerdem gibt es einen Online-Videokurs, mit dem jeder Stressmanagement zu Hause erlernen kann.
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