Zwangsgestört Zwischen brüchigen Erinnerungen von flackernden Lichtern, quälenden Hilferufen und dem Kampf ums Überleben. Wenn das „Licht am Ende des Tunnels“ zur größten Tragödie des Lebens wird. Dieses Licht war das letzte was Silke sah, bevor sie von der Feuerwehr aus ihrem Auto gerettet wurde. Heute spricht sie mit Myriam über ihre Erinnerungsfetzen vor und nach ihrem schweren Verkehrsunfall. Sie erzählt von ihrer besonderen Verbindung mit der verstorbenen, unbekannten Beifahrerin, der harten Begegnung mit der Unfallverursacherin und wie die Medien das letzte Bisschen, was von der jungen Frau übrig blieb zerfleischte. Silke verrät Myriam, wie sie mit ihrer optimistischen Art, all die kräftezehrenden Therapien und täglichen Ängste bewältigt aber letztendlich immer wieder von der selben Frage gequält wird: Wo bleibt hier das „Licht am Ende des Tunnels“?