Experimentality | Gespräche

Gespräche als Methode wissenschaftlichen Arbeitens zu verstehen, bedeutet die zahlreichen Begegnungen ernst zu nehmen, die das eigene Arbeiten und die Arbeit der Anderen mitgestalten. Sie online abzulegen, sie zu sortieren, aufzubereiten, zu kuratieren oder weiter zu bearbeiten folgt der Erkenntnis, dass diese Gespräche nicht einfach wissenschaftliche Texte nur vorbereiten, sondern selbst wissenschaftliche ‘Texte’ sind. Jedes einzelne Gespräch folgt seiner je eigenen Entwicklung der Darstellung, seiner Entfaltung der Themen und Fragen, seiner “freien Fortführung” (Stierle). Das Gespräch als Praxis und Werk wissenschaftlichen Arbeitens ist ernst zu nehmen.

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episode 8: Über die Möglichkeit von Gesellschaftskritik unter Bedingungen der Pandemie (mit Stefan M. Seydel) - Gespräche


Über die Möglichkeit von Gesellschaftskritik unter Bedingungen der Pandemie.

Über Netzpolitik, Wissenschaft, Humor, Ideologie und ob es wirklich moralisch geboten ist, die Maske zu tragen, bzw. subversiv-kritisch, sie nicht zu tragen. Protestbewegungen, Diskursstrukturen, Polarisierung/Binarisierung, Moral, politische Debatten der Zeit, und immer wieder die (auch erkenntnistheoretische und -praktische) Frage nach der Möglichkeit von Kritik.

Das Video auf youtu.be/zjp4GYsQRoM.

Mit @sms2sms.


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 September 6, 2020  3h4m