Visionen-Podcast

"Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen", sagte einst Bundeskanzler Helmut Schmidt als "pampige Antwort auf eine dusselige Frage". 40 Jahre später finden wir uns in einer Gesellschaft wieder, in der die Vision im politischen und gesellschaftlichen Diskurs kaum mehr vorzukommen scheint oder wenn geradezu höhnisch betrachtet wird. Der status quo erscheint "alternativlos", und die Politik wirkt nicht willens oder in der Lage, angesichts der sich bereits im Gange befindlichen massiven gesellschatlichen und technologischen Umschwünge, neue Wege zu beschreiten oder auch nur zu denken. Der "Vision" begegnen wir allenfalls noch im "Früher war alles besser" und dem hilflos wirkenden Wunsch, diese Zeiten wiederherzustellen. Abseits der tagespolitischen Diskussion jedoch gibt es sie, die Visionen, die gesellschaftlichen Konzepte und Ideen zur Frage "wie wollen wir als Gesellschaft in Zukunft leben". Und darüber möchten wir uns hier unterhalten. Es geht um politische und gesellschaftliche Visionen, um Utopien und Dystopien. Es geht um die digitale Revolution, die Zukunft der Arbeit, die Zukunft der Mobilität, und viele andere Fragen...

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episode 3: Stadt und Land


Nationalistische, protektionistische Bewegungen in der Provinz einerseits, der real existierende globale Urbanismus anderseits? In dieser Episode beschäftigen wir uns mit der Zukunft der Stadt und der des Umlandes, und uns schwarnt, dass das Eine nicht ohne das Andere auskommt. Eine Zukunftsdebatte über Infrastruktur, (e)-Mobilität, eine EU der Megacities und neue Wohnformen.

  • Was die Stadt so lebenswert macht
  • Neue und alte Mobilität
  • Infrastruktur
  • EU der Städte
  • Neue Wohnformen

Links zu den Themen:

  • C40 – 94 Städte im Klimakampf
  • Die neuen Weltbürger
  • Über globale AirBNB Ästhetik: How Silicon Valley helps spread the same sterile aesthetic across the world
  • Return of the City State


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 March 30, 2020  1h53m