Wieso Manipulation ein elementarer Bestandteil des Theaters ist.
In der elften Episode des Mind the Progress Podcast ist Theaterregisseur Stefan Kaegi zu Gast. Kaegi ist einer der drei Gründer*innen des Theater-Labels Rimini Protokoll. Das dreiköpfige Autoren-Regie-Team entwickelt seit rund zwei Jahrzehnten Stücke, die fernab von Theaterbühnen stattfinden und uns neue Perspektiven auf bekannte und fremde Lebenswirklichkeiten eröffnen.
Im Gespräch mit dem Dozenten und Digitalisierungs-Experten Prof. Dr. Martin Zierold gewährt Kaegi Einblicke in die (Zusammen-)Arbeit des Theaterkollektivs Rimini Protokoll. Kaegi erläutert, wie Manipulation im Theater funktioniert, warum er sie lieber als Verführung betitelt – und wieso Manipulation ein elementarer Bestandteil von Inszenierungen ist. Erfahrt, was verschiedene Zuschauergenerationen unterscheidet, wieso sich die Akzeptanz partizipativer und immersiver Elementen im Theater wandelt und auf welchem Weg uns postmodernes Theater anregt, nachzudenken und zu reflektieren.
Mind the Progress ist der Interview-Podcast der Hamburg Kreativ Gesellschaft: Gemeinsam mit verschiedenen Expert/innen blicken wir interdisziplinär, historisch und zukunftsgewandt, theoretisch wie praktisch auf das Thema Manipulation im digitalen Zeitalter.
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Weitere Informationen:
Inszenierungs-Referenzen:
Rimini Protokoll: Remote X
Rimini Protokoll: Welt-Klimakonferenz
Rimini Protokoll: Situation Rooms - Ein Multi Player Video-Stück
Signa-Kollektiv