Man müsste mal...

Man müsste mal... ist ein Podcast für Sichselbst- und Weltverbesserer und solche, die es werden möchten. Für diejenigen die nicht bei "man müsste mal" stehenbleiben sondern da erst anfangen. Die davon hören möchten, welche Arten des freiwilligen Engagements es gibt. Wir erzählen hauptsächlich von Beispielen in unserem Einzugsbereich. Das sind Schwerin und der Westen Mecklenburg-Vorpommerns, aber auch andere Regionen - lasst Euch überraschen! Wir möchten von unseren Gästen erfahren und selbst erzählen, was jeder und jede ohne allzu großen Aufwand selbst tun kann, um die Welt ein kleines Bisschen besser zu machen.

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episode 9: Stefan Rochow - Exit Deutschland


„Extremismus ist keine gute Idee.“, sagt Stefan Rochow und er weiß sehr genau, wovon er spricht. Rochow war bereits in jungen Jahren auf dem Weg in die politisch rechte Ecke und heute macht er sich Sorgen um unsere pluralistische Gesellschaft.

Heute gelten etwa 30.000 Personen in Deutschland als rechtsextrem. Stefan Rochow war einer von Ihnen. Er ist ehemaliger NPD-Funktionär und Rechtsextremist. 2008 ist er aus der Szene ausgestiegen und seit 2012 begleitet er andere bei ihrem Ausstieg.

Rochow schildert in seinen eigenen Weg und macht klar, dass ein Ausstieg möglich ist. „Wir müssen uns gegen Rechts engagieren und brauchen eine gute Debattenkultur und müssen uns gegen Extremismen abgrenzen“, so Rochow.

„EXIT – Deutschland“ ist eine Initiative, die Menschen hilft, die mit dem Rechtsextremismus brechen und sich ein neues Leben aufbauen wollen. Stefan Rochow ist in Norddeutschland EXIT-Ansprechpartner und begleitet Ausstiegswillige auf ihrem Weg.

Über die Erfahrungen und die Arbeit mit dem Angebot des Aussteigerprogramms von EXIT-Deutschland spricht Stefan Rochow mit Andreas Lußky und Claus Oellerking im Podcast „Man müsste mal …“


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 October 4, 2020  35m