In der Mitte der Gesellschaft ist die Covid-19-Krise eine Belastung, psychisch wie ökonomisch. Aber wie leben die Menschen am Rande unserer Gesellschaft mit der Krise?
Wie haben sich wohnungslose und drogensüchtige Menschen durch den Lockdown gekämpft?
Fiona Rutschko organisiert jeden Mittwoch das "FIP", das "Frühstück im Park", für Obdachlose. Im Lockdown war das FIP plötzlich an der Grenze zu kriminell. Wenn Rutschko den Menschen helfen wollte, musste sie Angst vor Anzeigen haben. Dabei brauchten sie jetzt ganz besonders dringend Unterstützung.
Wo sollten sich Wohnungslose nun treffen und sich austauschen? Mundpropaganda ist sehr wichtig, wenn man auf der Straße lebt. Und wo konnten drogensüchtige Menschen Hilfe und Ersatzdrogen bekommen, wenn sie nicht auf der Straße sein durften?
Der Corona Sorgen Podcast geht auf Suche nach Antworten - in den "fast leeren" Straßen Wiens im Lockdown.