Game Faces powered by Blue

Wir holen euch die Menschen ans Ohr, die im Gaming fest verankert sind, sich gerade erst im Spiel zurechtfinden oder hinter den Kulissen daran arbeiten, dass das Spiel weiter geht - Game Faces halt. Max - oder besser bekannt als Frodo, stellt die wirklich interessanten Fragen. Dabei geht es nicht nur um Profispieler und Nerds. Auch Entwicklergeschichten wollen gehört werden. Wir holen jede Woche einen anderen Gast an unser Mikrofon. Die Gaming Szene hat einen tollen Sound - lasst uns ihn anhören.

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episode 9: Folge #8 mit achNina und Max 'Frodo': Jede Idee ist umsetzbar


Game Faces powered by Blue

Max ‚Frodo‘ stellt heute wieder spannende Fragen an Nina, unter anderem:

Zockst du noch in deiner Freizeit?

  • Wie Technik interessiert bist du?
  • Warum hast du aufgehört Film zu machen?
  • Warum hast du von „Let´s Play“ auf „Just Chatting“ Wissenschaft und Technik gewechselt?
  • Wie ist dein Name entstanden? AchNina?
  • Wie hat sich dein Kanal und die Ausrichtung in den letzten Jahren geändert?
  • Was für Roboter baust du?
  • „Twitch“ zählt als eine Gaming Plattform - wie ist es da so als “Nicht Gamer”?
  • Wie ist die Interaktion mit deiner Community?
  • Dein Stream ist interaktiv, ist das ein Überbleibsel aus deinen Filmzeiten mit dem interaktiven Horror Video?
  • Warum gestaltest du deinen Stream interaktiv?
  • Was hast du gelernt beim Roboter?
  • Woher bekommst du die Ideen für die Roboter?
  • Deine Roboter bekommen auch Namen - warum?
  • Thema Stream Konzept: Was unterscheidet dein Stream Konzept von anderen?
  • Wie gehst du mit Fehlern um im Stream?
  • Inwiefern hilft dir dein Wissen aus bisherigen Studiengängen bei deinem Konzept weiter?
  • Wie kam es zu der Idee von interaktiven Kanalpunkten?
  • Erzähl mal was zu deinen interaktiven Formaten?
  • Was wäre dabei für die Zukunft vorstellbar?
  • Hast du Angst vor künstlicher Intelligenz?
  • Wie geht die Welt unter? iRobot ja oder nein?
  • Denkst du Roboter, Algorithmen & KI werden die Gesellschaft nachhaltig verändern?
  • Warum überhaupt streamen und nicht alleine Roboter bauen?

Nina studiert Medien Management, hat zuvor Film und Architektur studiert und baut jetzt auf „Twitch“ Roboter.

AchNina lernt seit Beginn 2020 zusammen mit ihren Zuschauern, wie man Roboter baut. Ihren Ursprung hatte sie jedoch mit „Let´s Play“ auf Twitch. Am liebsten hätte sie aber ihre eigene Nische, wo jeder direkt weiß, was sie macht.

Den Anfang machten Gaming Streams auf „Twitch“. Dann folgten Koch- und Back Streams. Das erste Projekt in Richtung Roboter bauen, war eine „Pflanzengießmaschine“, da die Kräuter, die für das Kochen und Backen benötigt wurden, ständig vertrockneten.

Als absoluter „Noob“ auf diesem Gebiet startete Nina mit einem Wassereimer, einer Teichpumpe und einer smarten Steckdose. Ohne weitere Programmierung konnte Ninas Chat Sprachbefehle abspielen, die diese Pflanzen dann gießen konnten.

Wie ist der Name „achNina“ entstanden? Nina wollte sich unbedingt von ihrem alten Namen „Icelady“ verabschieden und hat zusammen mit ihren Zuschauern gebrainstormt. Unabhängig davon ist während des Streams etwas passiert und ein Zuschauer meinte: „ach Nina“. Mittlerweile hat der Name einige Vorteile, da der Stream experimentell aufgebaut ist und auch nicht immer alles funktioniert.

Was ist das Besondere am achNina „Twitch“ Kanal? Die erste Frage lautete: Was ist Standard auf „Twitch“ und wie kann man es besser machen? Der erste Gedanke war, dass wirklich etwas im Raum passiert, wenn ein Zuschauer z.B. subbt. Dann fing sie an die Technik dafür zu bauen. Zusammen mit einer Ukulele, die Nina noch hatte, ist dann die Sub-Ukulele entstanden.

Roboter, die achNina gebaut hat:

  • Follower Triangel
  • Sub-Ukulele
  • Pflanzengießroboter

Ich hätte das auch schon als Kind geliebt. Ich hätte auch schon als Kind programmiert. Ich hoffe, dass es dem einen oder anderem die Angst nimmt, wenn man mich so sieht, wie ich mit komplett anderem Hintergrund reinkomme und das einfach anfangen kann.

Es gibt ein Sonntagsformat bei achNina. Die Leute sammeln Punkte dadurch, dass sie dort Zeit verbringen. Die Kanalpunkte können sie dann benutzen, um Essen zu kochen, das Nina dann isst.

Dinge, die achNina, dank ihrem Chat isst:

  • Eis
  • Soßen
  • Risotto
  • alles, was man anbraten kann

Solange es gesundheitlich verträglich ist, esse ich das dann auch. Aber die Leute rühren, was das Zeug hält, da ist noch nie etwas angebrannt.

Wie heißen die Roboter?

  • Rührbert
  • Streambert
  • Hackbert
  • 404 (Name eines Fehlercodes)
  • Fogel
  • Kadse
  • Armin

Wenn was nicht oder anders funktionieren soll, dann sagen wir, es gehört zu dem Charakter von dem Ding, was wir gebaut haben. So bekommen sie schon mehr Persönlichkeit, dass sie random Zeug machen.

Nina hat durch ihren Stream gelernt, dass jede Idee umsetzbar ist. Es gibt immer Leute, die etwas Ähnliches schon gemacht haben oder Ansätze liefern können. Das ist das eine ganz andere Art mit Ideen umzugehen.

Wenn Menschen und Roboter Gedichte erstellen, kann man herausfinden, was von wem ist? Nina baute eine Roboter Pflanze, die als Zufallsgenerator aus Wortlisten sich Sachen herauspickt und einen Text erstellt. Diese Pflanze kann düstere und glückliche Gedichte schreiben je nachdem ob sie gegossen wurde oder nicht.

Fehler beim Programmieren? Das passiert schon mal. Wie geht man damit um? Es gibt immer mehrere Wege, ein Problem zu lösen. Aber Nina hat eine Lösung gefunden damit umzugehen.

Vielen Dank an Blue und Logitech G für den grandiosen Sound und Max und Nina für das mega Interview. Weiteren Folgen könnt ihr hier lauschen.

Wenn Gear für euer Setup braucht - hier entlang.


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 October 19, 2020  50m