Ein Blick in die Zukunft der Rechtsmedizin: In dieser Folge sprechen Prof. Marcel Verhoff und Vanessa Nischik über die virtuelle Autopsie - also über die sogenannte Virtopsy®*.
Was im ersten Moment vielleicht nach Science Fiction klingen mag, ist tatsächlich Realität. Statt wie bei einer klassischen Obduktion werden bei einer virtuellen Autopsie Leichen gescannt und durchleuchtet – ohne sie auch nur zu berühren. An Stelle von Skalpell, Schere und Säge wird mit Hilfe von hochauflösenden Magnetresonanzscannern und Computertomographen gearbeitet. Der forensische Hightech-Helfer bei einer Virtopsy®* ist der „Virtobot“. Er liefert den Rechtsmedizinern ganz präzise Daten von Leichen, ohne dass diese geöffnet werden müssen - somit frei von Blut.
Ob die virtuelle Autopsie in der Zukunft wirklich die klassische Obduktion ersetzen wird, welche Vor- und Nachteile sie mit sich bringt und ob sie nicht nur weniger blutig, sondern auch effizienter ist - das erfahrt Ihr in dieser Folge!
*www.virtopsy.com