Wir alle kennen CEOs wie Elon Musk, Bill Gates oder auch Jeff Bezos, die längst mehr als einfache Geschäftsführer sind und mit ihrem Gesicht die jeweilige Marke repräsentieren. Auch hierzulande springen Firmen-Chefs, wie Tim Höttges von der Telekom oder Herbert Diess von VW allmählich auf den Zug auf, das Unternehmen persönlich zu “branden”. Was steckt dahinter? Richtig, die Rede ist von “Personal Branding” oder anders: Der Chef als Influencer.
Der Begriff ist in den letzten Jahren in die in Mode gekommen und hat sich vor allem in Nordamerika etabliert. Dahinter steckt die Idee, einen Menschen als Marke aufzubauen. Hierbei wird das Individuum in den Fokus gerückt. Die Person soll auf bestimmte Art und Weise wahrgenommen werden, beispielsweise als Experte für ein Fachgebiet, oder eben als Gesicht einer Marke die den Wiedererkennungswert steigert und die Identifikation verstärkt. Genau das setzten die oben genannten CEOs um.
Darüber, welche Chancen und Möglichkeiten Personal Branding für Unternehmen jeglicher Größen und Tätigkeitsfelder bietet, habe ich mit Thomas Reck gesprochen. Thomas Reck ist 20 Jahre alt und Gründer der Agentur Insight Consulting GmbH, die es sich zur Aufgabe gemacht hat Geschäftsführern und denen die es werden wollen, zu vermitteln mehr zu sein als eben nur ein gewöhnlicher CEO. Eine Marke.