Warum 30 Prozent der abgesagten Kandidaten bestens zum Job passen
Die Moderatoren Yee Wah Tsoi und Marcus Merheim sprechen in der siebten Folge mit einem der bekanntesten Redner, Recruitingexperten und Personalberater, Henrik Zaborowski.
Als selbstständiger Redner mit 17 Jahren Recruitingerfahrung für KMUs bis zum Konzern in unterschiedlichsten Branchen, kennt er die Stolperfallen und Erfolgsfaktoren im Recruiting sehr genau. Seine Vorträge nutzt er, um seinen Zuhörern einen glasklaren Blick auf die Realität zu vermitteln. Zudem hilft er seinen Kunden, ihr Recruiting zu optimieren: Vom Active Sourcing bis hin zu Recruiting Marketing Kampagnen.
Darüber hinaus ist Henrik in einer Freievangelischen Gemeinde engagiert, wo er einen Gottesdienst leitet und zwei bis drei mal im Jahr predigt.
In diesem Zusammenhang macht auch Henriks Spitzname "Luther des Recruitings" Sinn. Um mehr darüber zu erfahren, ist die Frage, was es mit diesem Spitznamen auf sich hat, zunächst unser erstes Thema. Dabei erzählt Henrik uns auch, welche Verbindung er zwischen Luther und der heutigen Arbeitswelt und wo er den Sinn von Arbeit sieht.
Als es darum geht, wie Henrik den Weg ins Recruiting gefunden hat, erfahren wir, dass Henrik keinen Plan hatte, was er mal werden wollte. Natürlich wollten wir auch wissen, wann er mit seinen Tourneen angefangen hat und wer es war, der ihm diese Chance ermöglicht hat.
Im Zusammenhang mit dem 15. Geburtstag von XING, sprechen wir außerdem über Recruiting Trends, wie Digitalisierung und künstliche Intelligenz. Hier sei nur so viel verraten - den Trend der künstlichen Intelligenz bezeichnet Henrik als kompletten Schwachsinn, zumindest in Bezug auf Recruiting. Die Entwicklungen der letzten Jahre im Recruiting sind ein weiteres Thema. Wir wollen zum Beispiel wissen was aus Henriks Sicht die bedeutendste Entwicklung ist?
Die größte Rolle in unserem Podcast nimmt dann aber doch das Thema Mensch ein - der Mensch im Bewerbungsprozess, das Potenzial der Menschen und vieles mehr, denn wie Henrik so schön zusammenfasst: Es geht immer um den Menschen.