Mit Rasmus Lauge und Kentin Mahé Hölle Nord Der sh:z-Handball-Podcast mit der SG Flensburg-Handewitt
Hier regiert die Hölle Nord! Das Herz dieses Podcasts ist rund und schlägt blau-weiß-rot. Immer dienstags gibt es die volle Portion SG Flensburg-Handewitt. In der zehnten Folge sprachen wir mit den Ex-SG-Spielern Rasmus Lauge und Kentin Mahé.
#10 Grüße aus Veszprem
Beide ehemaligen SG-Profis sind derzeit beim ungarischen Meister Telekom Veszprem unter Vertrag. Kentin Mahé spielte von 2015 bis 2018 bei der SG und holte in seinem letzten Jahr gemeinsam mit Rasmus Lauge den ersten Meistertitel des Vereins seit 2004. „Dass wir Flensburg die Deutsche Meisterschaft geschenkt haben, war ein Riesending. Da bin ich sehr stolz drauf“, sagt der Franzose.
Die beiden Handball-Profis sprechen über Corona, Veszprems spanisches Spielsystem, das Stahlbad Bundesliga und Erinnerungen an die Zeit in Flensburg.
Mehr Zeit für die Reha
Mahé konnte auch vor Corona kein Handball spielen. Der 28-Jährige arbeitet nach einer Operation am linken Knie, wo er eine chronische Entzündung an der Patellasehne hatte, an seinem Comeback. „Die OP ist etwas mehr als vier Monate her, seitdem bin ich in der Reha. Egoistisch gesehen kommt mir der Zeitpunkt der Unterbrechung gelegen, weil ich nun mehr Zeit habe“, berichtet der Spielmacher. Auch mit der Olympia-Verschiebung ist er nicht unzufrieden.
Sein tägliches Programm musste er vom Kraftraum in das eigene Wohnzimmer oder auf die Terrasse verlegen. Jeden Tag teilt er Videos seiner Übungen in den sozialen Medien. „Das gucke ich mir gar nicht mehr an“, sagt Lauge und lacht. Für ihn habe sich durch Corona kaum etwas geändert. „Das einzige ist, dass ich zum Training nicht mehr in die Arena muss“, so der Däne.
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