EFG Osnabrück

Als Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde sind wir Teil der weltweiten Gemeinde Jesu und glauben an Gott, den Vater, seinen auferstandenen Sohn Jesus Christus und den heiligen Geist, wie er uns im Alten und Neuen Testament bezeugt wird. Wir gehören zum Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R. (BEFG), ein Zusammenschluss von ca. 800 Baptisten- und Brüdergemeinden.

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episode 3: Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg // Heiko Reinecke #3


Matthäus 20:1-16 [Schlachter 2000]

Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg

Predigt: 09-02-2020 von Heiko Reinecke


1Denn das Reich der Himmel gleicht einem Hausherrn, der am Morgen früh ausging, um Arbeiter in seinen Weinberg einzustellen.

2 Und nachdem er mit den Arbeitern um einen Denar für den Tag übereingekommen war, sandte er sie in seinen Weinberg.

3 Als er um die dritte Stunde ausging, sah er andere auf dem Markt untätig stehen

4 und sprach zu diesen: Geht auch ihr in den Weinberg, und was recht ist, will ich euch geben!

5 Und sie gingen hin. Wiederum ging er aus um die sechste und um die neunte Stunde und tat dasselbe.

6 Als er aber um die elfte Stunde ausging, fand er andere untätig dastehen und sprach zu ihnen: Warum steht ihr hier den ganzen Tag untätig?

7 Sie sprachen zu ihm: Es hat uns niemand eingestellt! Er spricht zu ihnen: Geht auch ihr in den Weinberg, und was recht ist, das werdet ihr empfangen!

8 Als es aber Abend geworden war, sprach der Herr des Weinbergs zu seinem Verwalter: Rufe die Arbeiter und bezahle ihnen den Lohn, indem du bei den Letzten anfängst, bis zu den Ersten.

9 Und es kamen die, welche um die elfte Stunde [eingestellt worden waren], und empfingen jeder einen Denar.

10 Als aber die Ersten kamen, meinten sie, sie würden mehr empfangen; da emp­fingen auch sie jeder einen Denar.

11 Und als sie ihn empfangen hatten, murrten sie gegen den Hausherrn

12 und sprachen: Diese Letzten haben nur eine Stunde gearbeitet, und du hast sie uns gleichgemacht, die wir die Last und Hitze des Tages getragen haben!

13 Er aber antwortete und sprach zu einem unter ihnen: Freund, ich tue dir nicht unrecht. Bist du nicht um einen Denar mit mir übereingekommen?

14 Nimm das Deine und geh hin! Ich will aber diesem Letzten so viel geben wie dir.

15 Oder habe ich nicht Macht, mit dem Meinen zu tun, was ich will? Blickst du darum neidisch, weil ich gütig bin?

16 So werden die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein. Denn viele sind berufen, aber wenige auserwählt.

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 February 9, 2020  31m