Bundesgeschäftsstelle // Kinder stark machen - der Präventionspodcast

Hier erfahren Eltern und Fachkräfte, wie sie Kinder sicher und stark machen und vor Gefahren schützen. Die Sicher-Stark-Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, im Vorfeld etwas zu tun und nicht abzuwarten, bis Kinder Gewaltverbrechen zum Opfer fallen. Kinder präventiv vor Gewalt, Entführung, Mobbing, Internetgefahren und sexuellem Missbrauch zu schützen.

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Internet-Leitfaden für Eltern und Lehrer


Leitfaden für Eltern und Lehrkräfte, um ihre Kinder im Internet zu schützen!

Gefährliche Kinderapps, Spielkonsolen, Tablet, Handy Heutzutage sehen und hören wir immer mehr Kinder, die mit mobilen Geräten unterwegs sind. Die Nachrichten und Technologien beeinflussen unser tägliches Leben und auch das Leben unserer Kinder. Leider gibt es auch gefährliche Kinderapps, die Schaden anrichten.

Viele von uns haben schon einmal darüber nachgedacht, welchen Einfluss Technologie auf uns persönlich hat. Aber wie viele haben bereits aufgehört, darüber nachzudenken, wie sie unsere Kinder beeinflussen? 85 Prozent der Mütter haben angegeben, mithilfe von Technologien wie Smartphone, Tablet, Laptop, Spielkonsolen die Kinder zu beschäftigen. Kinder bekommen das erste internetfähige Gerät immer früher. Die gleiche Studie zeigt, dass 83 Prozent der Haushalte in Amerika Tablets und 77 Prozent Smartphones besitzen.

Selbst in Grundschulen und Kitas wird auf Technologie nicht mehr verzichtet. Die LehrerInnen von Grundschulen nutzen das Internet und stellen Hausaufgaben, die man nur mit Online-Recherche lösen kann. Die Kinder benötigen immer mehr Tools und Apps, um solche Hausaufgaben zu lösen.

Die Kitas in Deutschland nutzen die Kinder -Smartphones, um mit den Kindergartenkindern Spiele zu spielen. Hier kommen täglich neue Spiele auf dem Markt. Die Technik entwickelt sich ständig weiter und wird aus unserem Leben auch nicht mehr verschwinden. Viele denken aber nicht über die Sicherheitsrisiken oder die Cybersecurity nach, so wie es das Sicher-Stark-Team bereits vor 10 Jahren gemacht hat. Die Bundesgeschäftsstelle hat die ersten Kinder- und ElternWEBinare deutschlandweit entwickelt.

Eine kürzlich durchgeführte Studie hat eine besorgniserregende Zahl ans Tageslicht gebracht. 68 Prozent der Eltern überprüfen die Onlineaktivitäten ihrer Kinder nicht. Die Onlineaktivität steigt dabei von Jahr zu Jahr. Für viele Kinder ist die Onlinewelt echter als die Realität. Für das Wohlbefinden unserer Kinder ist es wichtig, dass wir wissen, was sie online machen. Wir müssen uns mit den guten und schlechten Seiten des Internets beschäftigen und uns damit befassen, welche physischen und emotionellen Einflüsse es auf den Nachwuchs hat.

Das Problem ist, und viele werden das gerne zugeben, dass wir die Onlinewelt nicht wirklich verstehen. WhatsApp, Instagram, Snapchat, Twitter, Google Plus und weitere soziale Medien sind schon verwirrend genug. 4chan und Tor wollen wir erst gar nicht erwähnen. Wer weiß schon was ein „TorBrowser“ ist? Weiterhin haben wir oft das Gefühl, dass unsere technischen Fähigkeiten nicht ausreichen, um uns in dieser komplexen Landschaft zu bewegen.

Die gute Nachricht ist, dass Sie relativ einfach Kontrollen für Ihr Kind implementieren können, um Kinder im Internet zu schützen. Noch wichtiger ist aber, dass Sie mit den Kindern über die Gefahren im Internet sprechen sollten oder Ihr Kind zu einem Sicher-Stark-Internet-Workshop anmelden. Implementieren Sie die Smartphone-Regeln für Ihr Kind. Stellen Sie sicher, dass Sie in die Telefonaktivitäten Ihrer Kinder einbezogen werden, um sie zu schützen.

In den Vorträgen von Sicher-Stark werden viele weitere Tipps und Internetabkürzungen an Eltern und Lehrkräfte vermittelt. Sie können viele Vorkehrungen treffen, um die Sicherheit bei Smartphone, Laptops, Spielkonsolen zu verbessern.


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 July 17, 2020  5m