Mundoffen: Gefühle, Coaching, Selbstständigkeit und Selbst-Sein mit Luise und Jakob

#74

"So ist das Leben halt", "Das Leben war schon immer so", "Früher war alles besser", "Das wurde aber immer schon so gemacht."

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Wer hat nicht schon mal einen dieser Sätze gehört oder gesagt bekommen?  Hach Ja. Wir wollten so gerne darüber sprechen, weil uns immer wieder
Menschen mit dieser Einstellung begegnen, dass das Leben einem gewissen  Pflichtprogramm unterliegt und das muss man halt so hinnehmen und  aushalten.
Gestern waren wir in einer Art Abend-Delirium und haben uns total schön  unterhalten und dabei spontan entschieden, noch was aufzunehmen.
Was bedeutet es für uns, wenn wir davon ausgehen, dass das Leben einer  gewissen Abfolge unterliegt? Was macht es mit uns persönlich, wenn wir
keinen Ausweg und keine Möglichkeiten sehen? Das ist schon fast ein  wenig resigniert. Denn der Weg der Anderen oder der Weg unserer  Vorfahren ist nicht automatisch unser Weg. Wenn wir alle von dieser Ansicht ausgehen würden,  hätten alle neuen Erfindungen niemals statt gefunden. Denn es gibt  Menschen, die abseits dieses Weges nach neuen Lösungen schauen. Es gibt Menschen, die genau  neben dem Weg die schönsten Blüten entdecken und das obwohl sie meist  anfangs dafür belächelt werden.

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Wir persönlich sehen immer wieder, wenn wir unsere eigenen Ängste  ablegen, uns bewusst verhalten, schaffen wir unsere eigenen  Möglichkeiten.
Denn die Möglichkeiten finden wir nicht einfach irgendwo im Land der  unendlichen Möglichkeiten, sondern WIR SELBST sind das eigene Land  unserer eigenen Möglichkeiten.

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