Ö1 Intermezzo

Jeden Sonn- und Feiertag ist in der Pause der Matinee eine Künstler/innenpersönlichkeit zu Gast. Aktuelle Produktionen und Werke werden besprochen, kultur- und tagespolitische Themen diskutiert und Hintergründe beleuchtet. Pointiert, kritisch, informativ.

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Intermezzo (08.12.2020)


Während des Lockdowns im Frühjahr hat Mathias Rüegg an 40 Tagen jeweils ein Klavierstück geschrieben. 40 Miniaturen, die jetzt unter dem Titel Solitude diaries als Album erschienen sind. Der 1952 in der Schweiz geborene Rüegg ist Komponist, Arrangeur und Pianist. Und als solcher hat er die österreichische Musiklandschaft in ganz unterschiedlichen Bereichen entscheidend mitgeprägt. Vor allem als Leiter des von ihm gegründeten Vienna Art Orchestra und als Komponist in den unterschiedlichsten Kontexten. Im Theaterbereich hat er etwa mit George Tabori zusammengearbeitet, er schrieb 2017 die Musik für den Jedermann bei den Salzburger Festspielen. Er hat für die Wiener Symphoniker ebenso komponiert, wie für den New Yorker Big apple circus. In den letzten Jahren lag ein Fokus Rüeggs dann auf kammermusikalischen Projekten. Im Intermezzo spricht er über seine Solitute diaries , die immer wieder auch Bezüge zu seiner Biografie und verschiedenen Stationen seines Schaffens haben.


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 December 8, 2020  20m