Wir sprechen über ein etwas merkwürdiges Phänomen: Es geht um alltägliche Tätigkeiten, wie zum Beispiel Waschen, Putzen, Kochen, Kinder erziehen oder Angehörige pflegen – um Care-Arbeit. Die Bedeutung dieser Tätigkeiten ist für unsere Gesellschaft immens. Nur: Irgendwie scheinen sie trotzdem grundsätzlich nicht viel wert zu sein, zum Beispiel im Vergleich zu klassischer Erwerbsarbeit. Was läuft da schief? Wir sprechen dazu mit Prof. Dr. Uta Meier-Gräwe, emeritierte Professorin für Wirtschaftslehre des Privathaushalts und Familienforschung, die uns erklärt, warum Care-Arbeit die Basis unserer Gesellschaft ist. Purtiy Jebor von der Organisation Youth Alive! Kenya, erzählt uns, wie Care-Arbeit und politische Beteiligung zusammenhängen. Nina Harder ist alleinerziehende Mutter und findet, dass ein grundsätzlicher Wertewandel ziemlich überfällig ist.
Youth Alive! KenyaModellprojekt zu ergänzender Kinderbetreuung für Einelternfamilien
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