Was kommt danach?

Die Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen versteht sich als Ort des kritischen Zukunftsdiskurses, der Bildung, der Begegnung und des Austauschs zur Förderung vielfältiger Zukünfte. Als Einrichtung in der Tradition Robert Jungks steht sie für die Fähigkeit, Wissen und Themen unvoreingenommen und kritisch aufzugreifen. Deswegen gelingt es ihr, Menschen mit unterschiedlichen Weltsichten, Interessen und Berufen zu einem Dialog über eine Vielzahl von zukunftsrelevanten Themen zu gewinnen.

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episode 7: Über Arbeitsbedingungen der Covid-Held*innen


Sie sind oftmals „unsichtbar“, doch spätestens die weltweite Covid-Krise zeigt, wie wichtig ihre Arbeit für unsere Gesellschaft ist: Personen, die in der 24h-Betreuung (auch „24h-Pflege“ benannt) oder im Transportwesen tätig sind. Großteils handelt es sich dabei um Bürger*innen aus osteuropäischen EU-Mitgliedstaaten. Die Montagsrunde nimmt diese beiden Gruppen, deren Arbeitszeit stark entgrenzt ist, in den Blick. Wie lassen sich Personen, die derartige Arbeit verrichten, soziodemographisch beschreiben? Wie gestaltet sich der (EU-)rechtliche Rahmen? Und wie sehen ihre Arbeitsbedingungen letztlich in der Praxis aus – und warum?
Anita Heindlmaier und Carina Kobler vom Fachbereich Politikwissenschaft und Soziologie / Salzburg Centre of European Union Studies der Universität Salzburg forschen zu prekärer Arbeit in der EU und möchten mit Ihnen in der Montagsrunde u. a. diskutieren, welche Schritte unternommen werden können bzw. müssen, damit sich Arbeitsbedingungen und soziale Rechte in der EU verbessern.


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 December 22, 2020  24m