Keine Zeit

Der Selbstversuch zu mehr Produktivität „Keine Zeit“ ist eine wöchentliche Talkshow über Produktivität, Kommunikation, Motivation, Ziele, das Leben und was sonst noch so schief gehen kann. Wir lesen Bücher und testen Produktivität-Hacks. Im wahren Leben. Mit dem Ziel, mehr Spaß und Erfolg bei allem zu haben, was wir tun.

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episode 15: Essentialism, 1


„Befehl von ganz unten“ Review

Essentialism: The Disciplined Pursuit of Less von Greg McKeown.

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Diskussion

Es ist sehr kalt im Studio und Chris ist unleidig, wenn er friert.

Der Autor verliert nur bei den Widmungen die Spur, dafür hat Chris Schwierigkeiten, sich nur auf eine Sache zu beschränken.

Mix’ Interpretation: „Was ist jetzt in diesem Moment, die einzig richtige Entscheidung?“

Chris wird Italienisch (Prendere una decisione) und ergreift lieber Chancen als Entscheidungen zu treffen.

Mix bezeichnet Chris als modernen Renaissance-Menschen.

Chris hat 2 Freunde: Mix und nochmal Mix (als Antoine, seit 125 Jahren tot - vermutlich).

„Ist das, was ich gerade tue, das Richtige?“

Wenn wir keine Entscheidungen treffen, tun das andere für uns.

Mix hat seinen Kleiderschrank aufgeräumt. Chris kann nur noch den Kopf schütteln.

„Live by design, nicht by default“

Mix: Wir ersetzen „Essentialismus“ mit „Produktivität“

Es gibt nur eine Priorität, nicht Prioritäten im Plural.

Wir geben Dingen, die wir besitzen, einen größeren Wert als Dingen, die wir nicht besitzen.

„Wie viel würde ich geben, um diese Chance wahrnehmen zu können?“

„Ein Netflix-Projekt lässt sich nur schwer unterbrechen.“

Hacks

Mix: Wenn es kein klares Ja ist, ist es ein klares Nein. Der Thementag.

Chris: Die italienische Entscheidungsvariante

Chris’ Song: „Brave Face“ von Another Sky.

Nuggets

„Befehl von ganz unten“

„Wenn es kein klares Ja ist, ist es ein klares Nein.“

„Mach deinen Scheiß selber. Ich bin Essentialist.“

Links

Antoine de Saint-Exupéry: „Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern wenn man nichts mehr weglassen kann.“

Die Japanerin heißt Marie Kondō.

Das Becher-Experiment heißt „Besitztumseffekt“ (US-Ökonom Jack Knetsch): In einem Experiment von 1989 schenkte er Studenten einen Kaffeebecher und fragte sie kurz danach, ob sie bereit wären, die Tasse gegen einen Schokoriegel zu tauschen. 90 Prozent behielten jedoch lieber den Behälter. Dieselbe Nummer funktionierte auch anders rum: Die Leute bekamen erst einen Schokoriegel und wurden dann gefragt, ob sie den gegen einen Kaffeebecher tauschen wollten. Jetzt blieben rund 90 Prozent bei der Süßigkeit.

Experimental Tests of the Endowment Effect and the Coase Theorem Daniel Kahneman, Jack L. Knetsch and Richard H. Thaler Journal of Political Economy Vol. 98, No. 6 (Dec., 1990), pp. 1325-1348 (24 pages) Published By: The University of Chicago Press


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 December 22, 2020  31m