Konsolenkino

Konsolenkino ist der Podcast über Filme, Games und alles dazwischen. Regelmäßig treffen sich Markus und Max vor dem Mikro, um über große Leinwandabenteuer und bildgewaltige Controller-Erfahrungen zu sprechen - und was beide Erlebnisse verbindet oder trennt. Konsolenkino spricht über die Spiele zum Film, cineastische Games, interaktive Experimente und Videospielverfilmungen, die es bereits gibt oder die es in welcher Form auch immer noch geben sollte. Game ab! //The FontStruction “RetroPix” (https://fontstruct.com/fontstructions/show/1716995) by Brandon Kleeman is licensed under a Creative Commons Attribution license (http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/) // Intro- und Outro-Music: Shane Ivers - Switch Me On (bis Staffel 3) //Besonderer Dank: Linda Grotholt https://konsolenkino.podcaster.de/impressum/

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episode 11: #11 - ICOnisches Arthouse mit SHADOW OF THE COLOSSUS und Co.


Manchmal erinnert der japanische Spieleauteur Fumito Ueda an den amerikanischen Filmregisseur Terrence Malick. Während sich Malick nach seinem zweiten Spielfilm "In der Glut des Südens" 20 Jahre bis zu seinem dritten Streich "Der schmale Grat" Zeit ließ, verstrichen bei Ueda zwischen Werk zwei ("Shadow of the Colossus") und drei ("The Last Guardian") "nur" elf. Eine Zeitspanne, an die noch nicht einmal das jüngst veröffentlichte Cyberpunk 2077 heranreicht - trotz stolzer acht Jahre zwischen Ankündigung und Release.


Dass Entwickler*innen ein ganzes Jahrzehnt für ihr Spiel bekommen, wird wohl auch in Zukunft eine Rarität bleiben. Ueda darf das, er braucht das und er will das. Dabei ist die Zielgruppe für seine Spiele treu, aber überschaubar. Für Ueda braucht man Geduld, um sich in seinen beinahe schon meditativen Spielwelten zu verlieren. Nicht jeder Sieg über einen Endgegner ist ein Erfolg, nicht jeder NPC Dienstleister der Spieler*innen. Das kann frustieren, aber wer seine Spiele zähmt, der wird mit echten Emotionen belohnt.


Markus und Max schauen sich das Schaffen Uedas, zu dem auch sein Erstling "Ico" gehört, genauer an. Und obwohl sich der Japaner mehr oder weniger auch von anderen Medien inspirieren lässt, können sich die japanophilen Konsolenkino-Boys keine Adaption der Werke vorstellen - zumindest nicht als klassische Realverfilmung.

Cover Fonts: Knewave by Tyler Finck , Junction by Caroline Hadilaksono & Tyler Finck https://www.theleagueofmoveabletype.com/

// Intro- und Outro-Music: Shane Ivers - Switch Me On (bis Staffel 3)

Besonderer Dank: Linda Grotholt

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 December 23, 2020  39m