Bernecker Opinion

Am Ende des Börsenjahres 2020 gilt es, Dinge einzuordnen und daraus die Strategie für die Zukunft abzuleiten. Das ist in diesem Fall besonders spannend, weil 2020 ein zweifellos ungewöhnliches Jahr war, wo in verschiedener Hinsicht Superlative gesetzt wurden. Dazu gehört ein denkbar steiles "V" in der Kursentwicklung. Dazu gehört auch eine Technologie-Begeisterung und eine Marktstimmung, die an die Dot.com-Zeit um die Jahrtausendwende erinnert. Unter die Überschrift "Superlativ" gehört als Thema natürlich das Corona-Virus, das uns leider auch jetzt noch nachläuft inkl. der menschlichen und ökonomischen Aspekte und Ungewissheiten. Die Notenbanken und die Politik haben dem freien Markt mit beiden Händen ins Lenkrad gegriffen. Das mag im ersten Moment richtig gewesen sein, doch an dieser Soforthilfe könnte ein großes Preisticket kleben. An so einem Punkt der Marktentwicklung kann es Sinn machen, die Reflektion nicht nur auf das ablaufende Jahr 2020, sondern auch jenseits davon zu richten. Dabei ist es natürlich hilfreich, wenn an grob 60 Jahre Börsenerfahrung auf dem Rücken hat - so wie Altmeister Hans A. Bernecker, der im Gespräch mit Moderator Walter Tissen am 23.12.2020 und im Rahmen von BerneckerTV auf das Geschehen blickte. Schlaglichter:

++ Der Aktien-Clou 21

++ Übertreibungen müssen korrigiert werden

++ Scherenentwicklung zwischen Growth und Value

++ Nachholpotenzial für Value-Aktien?

++ Outperformance-Chance für Langweiler-DAX?

++ Wird es ungemütlicher für Tesla?

++ Bitcoin - keine Übertreibung sondern Alternative zu einem kranken Währungssystem?

++ Entwertung klassischer Währungen?

++ Trendbruch beim Währungspaar Euro/Dollar

++ DAX - Ausblick 2021

++ SAP - typischer Fall für den deutschen Markt

++ Persönliche Worte von Hans A. Bernecker und Walter Tissen

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