Prof. Christoph Spötl vom Institut für Geologie beschäftigt sich mit der jüngeren Erdgeschichte und forscht im Bereich der Quartärforschung. Besonderes Interesse gilt dabei den Höhlen und deren „Klima-Archiv“, den Tropfsteinen. Der Geologe bewegt sich damit im Bereich der historischen Klimaforschung und leistet einen Beitrag für ein besseres Verständnis des Klimas sowie für präzisere Klimamodellierungen. Der Geologe im Gespräch über Höhlen als wertvolle „Datenspeicher“, Gefahren und Potenziale seiner Arbeit.
Spötl ist Leiter der Arbeitsgruppe für Quartärforschung am Institut für Geologie der Uni Innsbruck. Der Schauplatz seiner Untersuchungen sind vorzugsweise Höhlen: Spötl analysiert mit seinem Team Höhlenablagerungen wie etwa Tropfsteine und rekonstruiert mit diesen Informationen klimatische Bedingungen vor vielen (hundert)tausend Jahren.
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Christoph Spötl
Arbeitsgruppe Quartärforschung
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