Deutschland ist geprägt, nicht nur von sehr vielen, unterschiedlich großen Kommunen sondern auch von einer teils sehr unterschiedlichen Herangehensweise an die Lösung von Problemen. Nicht immer hängt dies beispielsweise mit der Finanzausstattung oder den Befugnissen eines Landkreises, einer Gemeinde oder einer großen Kreisfreien Stadt zusammen. Teils sind diese unterschiedlichen Herangehensweisen historisch geprägt, gehen auf die Persönlichkeit der politisch Verantwortlichen oder ein differierendes Selbstverständnis zurück. Aber allen diesen Typen ist gemein, dass sie sich der kommunalen Digitalisierung als eine der Hauptaufgaben in den kommenden Jahren stellen müssen.
Das Kompetenzzentrums Öffentliche IT, das beim Fraunhofer-Institut für offene Kommunikationssysteme angesiedelt ist, hat jetzt auch für die kommunale Digitalisierung die Typfrage gestellt. Und herausgefunden, dass das kommunale Vorgehen auf vier unterschiedliche Strategien zurückgeführt werden kann. Ein richtig oder falsch gibt es nicht. Aber die Studie gibt wertvolle Hinweise darauf, wie unterschiedliche Verwaltung schneller vorankommen, wenn sie sich auf die Stärken ihres Typs besinnen.
Welche Typen es gibt und welche Schlüsse daraus gezogen werden können, das habe ich Mike Weber gefragt. Er ist stellvertretender Leiter der Öffentlichen IT und Gast in meinem Podcast.
Links zur Folge:
Transkript der Episode
Kompetenzzentrum Öffentliche IT
Studie “Digitale Kommune – Eine Typfrage”
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