Im Rheinland ist man in der Regel um Frieden bemüht. Man mag friedliche Menschen, und man versucht, selbst friedfertig zu sein. Deshalb gilt es stets als fraglicher Akt, wenn jemand ausschert. Wenn es nun aber mal nicht anders geht, dass man sein Ding macht, dann gibt es präventiv bewährte Redewendungen, die dem Gegenüber den Wind aus den Segeln nehmen. Das ist etwa der Satz: „Sid mer net kott, isch benn fott.“ Diese und weitere krisenhafte rheinische Redewendungen erklärt Jörg Manhold in dieser Episode von "So geht Rheinisch".