CHANGE - Einfach Machen!

CHANGE - Einfach Machen ???? ist DER Podcast für beruflichen und persönlichen Erfolg! Unsere Welt verändert sich immer schneller und wird zunehmend komplexer und unberechenbarer. Mit den Herausforderungen in Beruf und Privatleben umzugehen und sie positiv anzunehmen, darum geht es hier: Persönlichkeitsentwicklung, Mindset, Arbeitswelt und Karriere. Du möchtest mit Veränderung von außen erfolgreich umgehen und eigene Wünsche zielgerichtet voranbringen? Du willst beruflich durchstarten und die Parkposition verlassen? Du willst Menschen für Dein Unternehmen anziehen und begeistern, so dass sie kommen und bleiben? Dann bist Du hier richtig! Denn dieser Podcast ist besonders für Menschen, die mehr wollen als nur Durchschnitt: Führungskräfte, Unternehmer, Personaler, Mitarbeiter und alle, die ihre Fähigkeiten im Umgang mit Veränderung (im Job und im Leben) und ihren beruflichen Erfolg ausbauen möchten. Wenn DU Dich für persönliche Weiterentwicklung, Lernen, Motivation, Arbeitswelt und/oder berufliche Erfüllung interessierst, dann findest hier viele großartige Impulse, echte Geschichten aus dem Leben und knackige umsetzbare Tipps. Denn auf die Umsetzung kommt es an...

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Folge 7: Josef Brunner, warum ist Angst so wichtig für Ihren Erfolg?


Josef Brunner, Chef des Internet-of-Things-Unternehmens Relayr, ist einer der interessantesten Gründerpersönlichkeiten der deutschen Digitalszene. Relayr ist Brunners viertes Unternehmen. Die anderen drei hat er zum Erfolg geführt und verkauft. Relayr zählt heute zu den höchstbewerteten deutschen Startups. Geboren 1981, fühlt Brunner sich angetrieben durch Erfahrungen seiner Kindheit und frühen Jugend: Die Eltern, Inhaber einer Bäckerei in München, wurden durch den Strukturwandel ihrer Branche in den Konkurs getrieben. Sie verloren Geld, Geschäft, Existenz, soziale Anerkennung, Freunde und ihr Haus. Brunner erlebte mit, wie die Gesellschaft seine Eltern nach der Insolvenz ächtete und ausstieß. Noch als Teenager nahm er sich vor, die Familie zu retten und gründete ein Software-Unternehmen. Seine Eltern, selbst mittellos, unterstützten ihn mit geliehenem Geld. Wenige Jahre später konnte Brunner das Startup bereits verkaufen. Aus dem Erlös schenkte er seinen Eltern ein neues Haus. Der wirtschaftliche Druck der Familie schwand, doch Josef Brunners innerer Antrieb blieb. Im Gespräch mit Christoph Keese gibt Brunner freimütigen Einblick in seine Gemüts- und Motivationslage. Er gesteht ein, ängstlich zu sein und von Angst angetrieben zu werden. Er beschreibt die Geistesverfassung, in die sich ein Gründer per Autosuggestion versetzen muss, um Mitarbeiter, Kunden und Umwelt für sich einzunehmen. Er schildert, wie er die Angst des unstudierten Aufsteigers überwand, der nichts dringlicher wünschte, als in die höhere Gesellschaft aufgenommen zu werden, dann aber sah, wie bedeutungslos formale Bildung sein kann, wenn eigener Antrieb und Neugierde das Universitätsstudium ersetzen. Brunners An- und Einsichten beeindrucken durch den hohen Grad seiner Selbstreflexion und seine Gabe, seinen Gedanken Ausdruck zu verleihen. Geboren 1981, fühlt Brunner sich angetrieben durch Erfahrungen seiner Kindheit und frühen Jugend: Die Eltern, Inhaber einer Bäckerei in München, wurden durch den Strukturwandel ihrer Branche in den Konkurs getrieben. Sie verloren Geld, Geschäft, Existenz, soziale Anerkennung, Freunde und ihr Haus. Brunner erlebte mit, wie die Gesellschaft seine Eltern nach der Insolvenz ächtete und ausstieß. Noch als Teenager nahm er sich vor, die Familie zu retten und gründete ein Software-Unternehmen. Seine Eltern, selbst mittellos, unterstützten ihn mit geliehenem Geld. Wenige Jahre später konnte Brunner das Startup bereits verkaufen. Aus dem Erlös schenkte er seinen Eltern ein neues Haus. Der wirtschaftliche Druck der Familie schwand, doch Josef Brunners innerer Antrieb blieb. Im Gespräch mit Christoph Keese gibt Brunner freimütigen Einblick in seine Gemüts- und Motivationslage. Er gesteht ein, ängstlich zu sein und von Angst angetrieben zu werden. Er beschreibt die Geistesverfassung, in die sich ein Gründer per Autosuggestion versetzen muss, um Mitarbeiter, Kunden und Umwelt für sich einzunehmen. Er schildert, wie er die Angst des unstudierten Aufsteigers überwand, der nichts dringlicher wünschte, als in die höhere Gesellschaft aufgenommen zu werden, dann aber sah, wie bedeutungslos formale Bildung sein kann, wenn eigener Antrieb und Neugierde das Universitätsstudium ersetzen. Brunners An- und Einsichten beeindrucken durch den hohen Grad seiner Selbstreflexion und seine Gabe, seinen Gedanken Ausdruck zu verleihen.


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 January 26, 2018  35m