Warum uns der elterliche und gesellschaftliche Druck krank macht
Als Perserin kenne ich nur allzu gut die Sätze: Wie viel verdient er/sie? Was arbeitet er/sie? Und "Ach, was studierst du denn für nen Mist" - werd lieber Doktor, Mohandes (Doktor, Ingenieur). ( Alles andere wird von den meisten Perser:innen sowieso nicht als "anerkannt" oder "gesellschaftsfähig" gesehen, haha! )
In dieser Folge spreche ich darüber, wie unser Selbstbewusstsein darunter leidet und uns krank machen kann, wenn wir NIE GENUG sind. Nach der Hurry & Rush Mentalität kämpfen wir für immer höheres Gehalt, höhere Positionen schnellere und krassere Autos.
Bei mir hat es sich in Form eines Workaholics bemerkbar gemacht - ich arbeite ununterbrochen, weil ich das Gefühle habe/hatte, nicht genug zu tun und nicht genug zu sein. Mittlerweile versuche ich damit klarzukommen und mir Grenzen zu setzen. Klappt aber leider nicht immer.
In dieser Folge spreche ich auch mit einer sehr guten Freundin - für mich Schwester - Nika, über den persischen, elterlichen Druck von Zuhause - bei dem unsere Eltern bestimmte Bildungswege vorschreiben wollten, über den gesellschaftlichen Druck, zu protzen, das beste Auto zu fahren und am besten Urlaubshotspot zu sein, und darüber woher das Ganze kommt.
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