Durch den Einsatz von spielerischen Elementen soll das Engagement von Nutzerinnen & Nutzern in spielifizierten Systemen verstärkt werden. Um solche spielerischen Ansätze für ein System auszuwählen und anzupassen, bedient man sich Gameful Design Methoden, von denen es mittlerweile einige gibt. Doch, wie die eingesetzten Designtechniken sich tatsächlich auf die Nutzermotivation auswirken, ist meist ungewiss. Ein Forscherteam der kanadischen University of Waterloo hat sich diesem Problem angenommen und ein Untersuchungstool für die Wirksamkeit von Gamification-Maßnahmen konzipiert.
In dieser Folge besprechen Philip & Ben das auf der HCI International 2019 veröffentlichte Paper "Game Design Heuristics: A Gamification Inspection Tool" von Gustavo F. Tondello, Dennis L. Kappen, Marim Ganaba und Lennart E. Nacke. Im Paper stellen die Autor*innen 28 Richtlinien vor, mit denen spielerische Software betrachtet werden kann, inwieweit sie intrinsische und extrinsische Motivation bei ihren Nutzer*innen fördert.
=== Sprungmarken
=== Diskutiert gern mit uns und der Spielsinn-Zuhörerschaft auf unserem Discord-Server.
=== Um auf dem Laufenden zu bleiben, folgt uns einfach auf der Podcast-Plattform Eurer Wahl oder auf Social Media (Facebook, Instagram, Twitter). Diverse Links sind auch zu finden unter: linktr.ee/spielsinn.podcast. Fragen, Anregungen & Anmerkungen könnt Ihr uns natürlich auch auf klassischem Weg per E-Mail an spielsinn.podcast@gmail.com zukommen lassen. Über jegliche Bewertungen & Feedback freuen wir uns sehr.
=== Bildquellen: gamefulbits.com & hcigames.com (Abruf: 27.01.21)