Hier noch mal ein paar ehrliche Worte: Die Bekämpfung von Rassismus fängt bei jedem von uns an. Wir müssen uns stetig selbst reflektieren und vor allem akzeptieren, dass die meisten von uns Privilegien mit sich tragen, die anderen in unserer Gesellschaft teilweise seit Jahrhundert verwehrt wurden/werden. Alltagsrassismus fängt nicht erst bei dem brennenden Flüchtlingsheim an. Er bewegt sich unauffällig und unbewusst in unserer Gesellschaft. Er verletzt Minderheiten. Zu sagen, man beabsichtige nicht zu diskriminieren, ist kein Zeichen des guten Willens, sondern eher ein Zeichen fehlender Bereitschaft und Informationen. Kurzgesagt: Sei kein Arschloch!