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Literatur wird Oper: “Die Königin von Saba” von Karl Goldmark


Gabriele Leucht und Marcus Weible stellen Werke aus verschiedenen Literaturgattungen und ihre musikdramaturgische Umsetzung in der Welt der Oper vor.

Der Zuhörer darf gespannt sein!

In dieser Episode des Podcasts “Literatur wird Oper” geht es um eine der ältesten und geheimnisvollsten Erzählungen des Alten Testaments. Die mythische Figur der Königin von Saba ist seit Jahrtausenden Gegenstand unzähliger Werke aus allen Kunstgattungen. Wir sprechen über den einstmals sehr berühmten Komponisten Karl Goldmark und seine musikdramaturgische Umsetzung dieses außergewöhnlichen Stoffes. Schließlich behandeln wird das Genre der “Bibel- bzw. Kolonialopern” die im 19. Jahrhundert in Europa größte Popularität genossen.

Carl Goldmark (Carl, Károly)Carl Goldmark wurde als Károly Goldmark im Jahre 1830 in Keszthely, Ungarn, geboren. Er wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Der Vater der Familie war jüdischer Kantor, und so war der kleine Károly bereits von Musik umgeben als er auf die Welt kam. Mit 11 Jahren erhielt er den ersten Geigenunterricht. Als Theatergeiger verdiente er sich später seinen ersten -kärglichen-Lohn. Mit 27 Jahren begann Goldmark eigene Stücke zu komponieren; er erhielt 1863 mit 33 Jahren ein Staatsstipendium, welches ihm den Rücken frei hielt, um seine erste große Komposition die „Sakuntala-Ouvertüre“ zu schreiben. Seinen Durchbruch feierte er im Jahre 1875 mit der Uraufführung der „Königin von Saba“, welche ihm ein nachhaltiges und gutes Einkommen ermöglichte. Weitere Opern folgten, darunter Merlin, Heimchen am Herd (nach Charles Dickens The Cricket on the Hearth) u.v.a. Gestorben ist er 1915 in Wien.

Marcus Weible, geboren 1968 in München. Nach Abitur und Bundeswehr habe ich Geschichte und Rechtswissenschaften in Erlangen und Würzburg studiert. Ich war 15 Jahre als Rechtsanwalt und juristischer Repetitor bei Kern – Nordbayern tätig. In dieser Zeit bereitete ich bundesweit zahlreiche Studenten und Referendare auf das Erste und Zweite Juristische Staatsexamen vor. Mittlerweile lebe ich in Regensburg und gehe dort dem Anwaltsberuf mit Schwerpunkt im Verwaltungsrecht nach. Neben meinem Hobby Geschichte, sind und waren SF und Fantasy meine große Leidenschaft. Ich bin Mitglied des Münchner Fankreises „Die Phantasten“ und betätige mich auf mehreren Literaturseiten als Autor und Rezensent.”

Gabriele Leucht, geboren: 1981 in München, Ausbildung: von den alten Sprachen bis zur Avvocatessa der Juristerei in Rosenheim, Birmingham, Maryland, Neapel, Straßburg und München. Interessen: Kunst, je abstrakter desto lieber, Literatur, besonders Romane und Dramen, Opern-Musik, fürs Herz italienisch, für den Rest auch alles andere, Politik: Grundgesetz-Fanatikerin, Antirassistin u.v.m., Sport: nicht ohne meine Berge

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 March 7, 2021  26m