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Begonnen als ein wirtschaftspolitischer Verein, haben wir uns in einem dynamischen Prozess zu einem Verein entwickelt, der sämtliche politische, gesellschaftliche, wissenschaftliche und wirtschaftliche Strömungen aufgreift und in 150 Veranstaltungen jährlich umsetzt. Die Themen, die unsere Stadt, Deutschland und Europa bewegen, bewegen auch die berliner wirtschaftsgespräche. Dabei schlagen wir Brücken zwischen etablierten Berliner Unternehmen und Köpfen und der sich dynamisch verändernden Start-Up und Gründerszene. Unsere Stärke ist, in kreativen Prozessen gemeinsam mit den entscheidenden Akteuren Themen auf das Berliner Tableau zu bringen, die die Stadt weiterentwickelt. Dabei können wir auf ein Netzwerk aus über 300 Mitgliedern und 15.000 Interessierten zurückgreifen und schaffen damit einen relevanten Zugang in die Berliner Politik, Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft. Nutzen Sie das vielschichtige und innovative Netzwerk der berliner wirtschaftsgespräche e.v. und positionieren Sie sich und Ihr Unternehmen in Berlin...

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episode 7: Krankenhauslandschaft 2.0 | Projekt 330


Seit Jahren beklagen die deutschen Krankenhäuser eine Unterfinanzierung und fordern die Länder auf, endlich ihrer Verantwortung für die Investitionskosten nachzukommen. Eine Forderung, die der neue Senat laut seiner Koalitionsvereinbarung nun auch erfüllen will. Gleichzeitig beschreibt schon ein Thesenpapier der Nationalen Akademie der Wissenschaften „Leopoldina“ und jüngst die Studie der Bertelsmann-Stiftung eine unnötig aufgeblähte und ineffiziente Krankenhauslandschaft (auch in GuG 1/17) in Deutschland. Ein Widerspruch? Das Papier argumentiert, dass der kritisierte Mangel an finanziellen und personellen Ressourcen im Krankenhaus insbesondere Folge der hohen Zahl an Krankenhäusern, hohen Fallzahlen sowie der nach wie vor überdurchschnittlich hohen Verweildauer ist. Ihre Schlussfolgerung: Für eine effektive Versorgung in Deutschland reichten – dann bestens ausgestattete – 330 Krankenhäuser aus.

Beschreiben die „Leopoldina-Thesen“ einen gangbaren Weg für das deutsche Gesundheitssystem? Wie kann die Versorgung in einer solchen Krankenhauslandschaft gestaltet werden? Um diesen Fragen nachzugehen, luden die Berliner Wirtschaftsgespräche gemeinsam mit den DRK Kliniken Berlin zu einem Diskussions- und Netzwerkabend ein.

Auf dem Podium:

  • Prof. Dr. Reinhard Busse, Fachgebiet Management im Gesundheitswesen, TU-Berlin
  • Dr. Christian Friese,  Geschäftsführer der DRK Kliniken Berlin
  • Dr. Pia Thul, Leiterin Stationäre Versorgung der AOK Nordost
  • Boris Velter, Bundesvorsitzender der ASG
  • Moderation: Dr. Patricia Ex, Geschäftsführerin des Bundesverbands Managed Care e.V.
Hinweise: Leider hat die Aufnahme eine äußerst schlechte Qualität – wir entschuldigen uns hierfür!
Hier finden Sie den Vortrag von Herrn Prof. Busse.


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 September 11, 2019  1h31m