Beyond good Taste - Jenseits des guten Geschmacks

Was gut schmeckt, basiert auf subjektiver Erfahrung. Trotzdem genießt der gute Geschmack eine allgemein akzeptiere Form von Gültigkeit. Nicht selten wird er als Richtlinie für kulturelle und gesellschaftliche Phänomene hofiert. Doch mit den Erfahrungen des gut Schmeckenden ist keinesfalls eine Grenze erreicht, an der man haltmachen sollte. Jenseits des guten Geschmacks vermischt sich das Vertraute mit dem Neuen, das Heimliche mit dem Unheimlichen und das Angepasste mit dem Rebellischen. Wer sich traut, die Pfade des guten Geschmacks zu verlassen, hat die Chance, neue Welten zu entdecken. Mehr Infos erhalten Sie auf https://the-beyond.de - Und wenn Sie mögen, was Sie hören, dann bewerten Sie die Sendungen gerne auf iTunes oder podcast.de.

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Folge 2: „Helene vs. Corpsegrinder“ oder „Der Krach, der dumm macht“


Verzerrte Gitarren, lange Haaren und schwarzen Klamotten sind das gängige Klischeebild der Metal-Musik. Im Vergleich zu den achtziger Jahren, dem großen Jahrzehnt des Heavy Metal, hat sich die öffentliche Wahrnehmung der Szene inzwischen verändert: Das Festival Wacken Open Air zieht alljährlich tausende von Besuchern an. Regelmäßig entstehen zahlreiche fundierte Dokumentarfilme und Reportagen über die Metal-Szene. Und Iron-Maiden-Sänger Bruce Dickinson stellt bei Markus Lanz seine Autobiographie vor. Doch trotz seiner Vermarktung durch den Mainstream fristet der Metal nach wie vor ein Nischendasein, weit entfernt von gesellschaftlicher Akzeptanz. Worin liegt die Bedeutung von „Brüllmusik“? Welche Berechtigung haben extreme Bands und ihre brachialen Texte? Warum wird bei H und M nicht mal Cannibal Corpse gespielt? Und sind Helene Fischer und der Corpsegrinder vielleicht sogar Geschwister im Geiste? Für die Antworten ist ein mutiger Kopfsprung nötig mitten hinein in den Rock n Roll.


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 March 30, 2018  1h5m