Mit seiner aktuellen Analyse der deutschen Finanzkrise im Jahr 1931 trifft der Schweizer Wirtschaftshistoriker Tobias Straumann den Nerv der Zeit. Das überrascht nicht, schliesslich finden wir uns neunzig Jahre später wieder in einer Phase hoher Staatschulden: Während Finanz- und Eurokrise noch kaum verdaut sind, hat die Corona-Pandemie die internationale Verschuldung innert weniger Monaten weiter anschwellen lassen. Jürg Müller hat Tobias Straumann nach den Lehren gefragt, welche die Welt aus 1931 ziehen könne.
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