Rätsel des Unbewußten. Podcast zu Psychoanalyse und Psychotherapie.

In diesem Podcast widmen wir uns der Erforschung des Unbewußten, der modernen Psychoanalyse, Tiefenpsychologie und den Verfahren der Psychotherapie. Zudem erzählen wir Fallgeschichten aus der Praxis in unserer Reihe "Tales of Therapy". Unser Buch mit neuen Fallgeschichten: "Mein größtes Rätsel bin ich selbst" (erscheint im Hanser Verlag) -- überall, wo es Bücher gibt. Anmeldung zum Newsletter: Mail mit Betreff "Anmeldung Newsletter" an: Lives@psy-cast.org Unterstütze uns auf Patreon und erhalte das Skript zur jeweils aktuellen Folge: https://www.patreon.com/raetseldesubw Kontakt: Lives@psy-cast.org Top 10 der Wissenschafts-Podcasts in Deutschland 2022/23 (Spotify) mit über 250.000 Abonnenten Interesse an einer Psychoanalyse oder der Ausbildung zum/zur Psychoanalytiker/in? Unser "Heimatinstitut" in Heidelberg: http://www.psychoanalytisches-institut-heidelberg.de/ Deutsche Psychoanalytische Vereinigung: https://www.dpv-psa.de Deutsche Psychoanalytische Gesellschaft: https://dpg-psa.de/ Netzwerk Freier Psychoanalytischer Institute: https://dgpt.de/ueber-uns/fachgesellschaften-freie-institute/netzwerk-freie-institute-fuer-psychoanalyse-und-psychotherapie G-06T4LRH6G4

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episode 67: Folge 61: »Auf der Suche nach der verlorenen Zeit.« Psychoanalyse und Lebensgeschichte


Rätsel des Unbewußten

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Episodenbeschreibung: Das, was isoliert betrachtet sinnlos erscheint, wird oft genug sinnvoll, wenn man es in Bezug zur Geschichte setzt. Das gilt bis hin zu vermeintlich »verrückten« Reaktionen auf gesellschaftliche Krisen, die oftmals vor dem Hintergrund der Lebens- und Familiengeschichte eines Menschen plausibel werden.

Download der Episode (mp3)

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Literaturempfehlungen:

  • Bluck, S. & Habermas, T. (2000). The life story schema. Motiv & Emotion, 24, 121–147.
  • Boschan, P. (1990). Temporality and Narcissism. Int. Rev. Psycho-Anal., 17, 337–349.
  • Boothe, B. (2010). Das Narrativ: Biografisches Erzählen im psychotherapeutischen Prozess. Stuttgart: Schattauer.
  • Buchholz, M. (1993). Metaphernanalyse. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
  • Dornes, M. (1999). Das Verschwinden der Vergangenheit. Psyche, 53, 6, 530–571.
  • Erikson, Erik H. (1966). Identität und Lebenszyklus. Drei Aufsätze; Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
  • Engster, F. (2010). Zeit bei Marx – Das Maß als Mittel der Verzeitlichung. In: Lethen, H., Schmieder, F., Löschenkohl, B. (Hg.): Der sich selbst entfremdete und wiedergefundene Marx, 207–225. Paderborn: Wilhelm Fink.
  • Freud, S. (1914 / 1999). Erinnern, Wiederholen und Durcharbeiten. Weitere Ratschläge zur Technik der Psychoanalyse. GW X, 126-136. Frankfurt a.M.: Fischer.
  • Fuchs, T. (2020). Depression als Desynchronisierung. Ein Beitrag zur Psychopathologie der intersubjektiven Zeit. In: Fuchs, T.: Randzonen der Erfahrung, 170–193. Freiburg / München: Karl Alber.
  • Habermas, T. (2011). Identität und Lebensgeschichte heute. Die Form autobiographischen Erzählens. Psyche, 65, 7, 646–668.
  • Küchenhoff, J. (1996). Zum Stellenwert der Biographie in der Psychoanalyse. Zsch. psychosom. Med., 42, 1–24.
  • Person, E. S. (2006). Revising our life stories: The role of memory and imagination in the psychoanalytic prcess. Psychoanal Rev, 93, 655–647.
  • Schafer, R. (1995). Erzähltes Leben. Narration und Dialog in der Psychoanalyse. München: Pfeiffer.
  • Zwiebel, R. (2005). Zur Dynamik der »lebendigen Erinnerung« in der analytischen Situation. Psyche, 59, 78–90.

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 April 16, 2021  27m