OK, America?

Das transatlantische Bündnis steckt in der Krise. Donald Trumps Präsidentschaft hat Spuren hinterlassen. Das Coronavirus verheert die USA. Und Demokraten und Republikaner sind zerstritten wie noch nie. Klaus Brinkbäumer und Rieke Havertz lieben die USA, obwohl sie manchmal an ihnen verzweifeln. Klaus Brinkbäumer ist Programmdirektor des Mitteldeutschen Rundfunks in Leipzig. Er war Chefredakteur des "Spiegel" und berichtete für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE aus den USA. Rieke Havertz ist Usa-Korrespondentin von ZEIT ONLINE. Sie reist regelmäßig für Recherchen in die USA. In diesem Podcast sprechen sie über aktuelle Debatten aus den USA und den Wahlkampf 2024. Aber auch über Burger und Basketball, über das Silicon Valley und den Supreme Court, über Drogen und TV. Denn um US-Politik zu verstehen, muss man die Amerikaner verstehen – mit ihren Leidenschaften, Nöten und Eigenarten. Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo

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episode 49: Der Kampf um das Erbe Donald Trumps


Natürlich schließt Ex-Präsident Donald Trump eine erneute Kandidatur um das Präsidentschaftsamt in den USA nicht aus. Ernsthaft in Erwägung ziehen würde er es, formulierte er es in diesen Tagen in mehreren Interviews. Denn die Macht bei der Republikanischen Partei, das ist klar, liegt immer noch bei ihm. Auch wenn Trump das Geschehen derzeit noch nur von der Seitenlinie aus kommentiert.

Es mag früh erscheinen, schon jetzt über Kandidaten für eine Wahl in drei Jahren zu sprechen. Doch erste mögliche Kandidaten der Republikaner reisen schon jetzt in Staaten wie Iowa, New Hampshire und South Carolina. Dort finden früh die Vorwahlen statt und Auftritte und Reden sollen die Stimmung bei den möglichen Wählerinnen und Wählern testen. Und schon im kommenden Jahr sind die Zwischenwahlen, ein erster Stimmungstest, welche republikanische Stimmen prägend sein werden.

Die Trump-Ideologie wird bis dahin nicht verschwunden sein, weder in der Partei noch innerhalb der Gesellschaft. Im US-Bundesstaat Arizona werden gerade noch einmal die Stimmen der US-Präsidentschaftswahl nachgezählt. Auf Druck der Republikaner und obwohl mehrere Nachzählungen keine Unregelmäßigkeiten gezeigt haben.

Wie Trumps Lüge von der "gestohlenen Wahl" weiter vorangetrieben wird, wieso das zu einem strategischen Präzedenzfall für Trump und die Partei werden kann und warum man sich die Namen Ron DeSantis und Tucker Carlson merken sollte, diskutieren wir im US-Podcast.

Und im Get-out: die New York Knicks mit Julius Randle und The Improvement Association, ein Podcast über eine Wahlfälschung in einem Landkreis in North Carolina bei der Kongresswahl 2018. Dieser Podcast erscheint immer donnerstags.

Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de.

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 May 6, 2021  1h15m