Langsam Gesprochene Nachrichten | Audios | DW Deutsch lernen

B2 | Deutsch für Fortgeschrittene: Verbessert euer Deutsch mit aktuellen Tagesnachrichten der Deutschen Welle – für Deutschlerner besonders langsam und deutlich gesprochen.

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15.05.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Hamas feuert weiter Raketen auf Israel Im seit Tagen eskalierenden Konflikt zwischen Israel und der palästinensischen Hamas hat die israelische Armee nach erneutem Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen ihre Gegenangriffe ausgeweitet. In der Nacht zum Samstag wurden durch das Bombardement der Luftwaffe in Gaza-Stadt mehrere Häuser zerstört oder schwer beschädigt. "Es ist noch nicht vorbei", hatte Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu nach einer Sitzung im Verteidigungsministerium mit Blick auf die radikalislamische Hamas gesagt. Er deutete eine mögliche nochmalige Verstärkung der israelischen Vergeltungsangriffe an. Solidarität bei jüdischem Gottesdienst in Berlin Nach antisemitischen Vorfällen haben Vertreter der Bundespolitik einen Sabbat-Gottesdienst besucht. Israel und der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland versicherten sie dabei ihre Solidarität. Bundesjustizministerin Christine Lambrecht sagte bei dem Solidaritätsgottesdienst des Berliner Jüdischen Bildungszentrums Chabad, in ganz Israel, besonders in Jerusalem und Tel Aviv, übten Extremisten Gewalt aus. Dieser Terror mache fassungslos und wütend. Mit Blick auf Kundgebungen und antisemitische Angriffe in Deutschland betonte die Ministerin, diese seien eine Schande für unser Land. Kreml stuft USA als "unfreundlichen Staat" ein Russland hat die USA auf eine neue Liste "unfreundlicher ausländischer Staaten" gesetzt. Gleiches gilt für Tschechien. Mit der Einstufung gehen Einschränkungen für die Arbeit der Botschaften einher. Die Negativliste geht auf einen Auftrag von Kremlchef Wladimir Putin zurück. Die russisch-amerikanischen Beziehungen werden unter anderem durch die wachsenden Spannungen im Ukraine-Konflikt und Moskaus Umgang mit dem inhaftierten Kreml-Kritiker Alexej Nawalny belastet. Zwischen Tschechien und Russland tobt derzeit ein heftiger Streit um eine Geheimdienstaffäre. WHO fordert Impfstoff für ärmere Länder statt für Kinder Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat an reiche Nationen appelliert, Corona-Impfstoff an ärmere Länder zu spenden, statt jetzt damit Kinder zu impfen. Derzeit stünden nur 0,3 Prozent des globalen Angebots an Impfstoffen Ländern mit niedrigem Einkommen zur Verfügung, sagte WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus in Genf. In vielen Ländern sei noch nicht einmal medizinisches und Pflegepersonal gegen COVID-19 geschützt. Die Dosen sollten zum jetzigen Zeitpunkt besser der Initiative Covax zur Verfügung gestellt werden. Das Ziel von Covax ist eine gerechte Verteilung von Impfstoffen. Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 87,3 Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Fälle in Deutschland ist weiter gesunken. Wie das Robert Koch-Institut mitteilte, wurden in den vergangenen sieben Tagen landesweit 87,3 Infektionen pro 100.000 Einwohner nachgewiesen. Vor einer Woche hatte dieser Wert noch bei 121,5 gelegen. Nach Angaben des RKI haben die Gesundheitsämter in Deutschland binnen eines Tages 7894 Corona-Neuinfektionen gemeldet. 177 weitere Todesfälle wurden im Zusammenhang mit dem Krankheitserreger verzeichnet. US-Familie bekommt Millionen-Entschädigung Nach tödlichen Polizeischüssen auf den unbewaffneten Afroamerikaner Andre Hill in Columbus im US-Bundesstaat Ohio zahlt die Stadt den Angehörigen zehn Millionen Dollar Entschädigung. Ein weißer Polizist hatte den 47-Jährigen im vergangenen Dezember erschossen. Die Polizei war gerufen worden, weil ein Mann nachts in einer offenen Garage ein Auto wiederholt startete und ausmachte. Der inzwischen wegen Mordes angeklagte Schütze gab an, er habe geglaubt, Hill habe eine Waffe bei sich gehabt. Eine Waffe wurde allerdings nicht gefunden. Chinesisches Raumfahrzeug landet auf Mars China ist erstmals eine Landung auf dem Mars gelungen. Das Landemodul des chinesischen Raumschiffes "Tianwen-1" setzte mit einem Rover an Bord auf der Oberfläche des Roten Planeten auf, wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtet. Das Raumschiff war im vergangenen Juli von der Erde aufgebrochen. Bislang haben es nur die USA geschafft, Erkundungs-Fahrzeuge auf dem Roten Planeten zum Einsatz zu bringen. Der Flug zum Roten Planeten und die Landung gelten als äußerst schwierig.


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 May 15, 2021  8m