Mit den monatelangen Schulschließungen hat Corona vor allem auch Kinder und Jugendliche schwer getroffen. Eine Studie der Uni Hamburg zeigte, dass bereits im ersten Lockdown 70% der 7 bis 17Jährigen an Angstzuständen und Depressionen litten. Der Wegfall des Schulsports und das lange bewegungslose Sitzen vor den Bildschirmen im digitalen Unterricht sind Stressfaktoren. Eine am Karlsruher Institut für Technologie in Kooperation mit dem Robert-Koch-Institut durchgeführte Studie untersuchte jetzt den Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität, Medienkonsum und psychischer Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen. Mit alarmierenden Ergebnissen für die Zeit des zweiten Lockdowns im Winter des vergangenen Jahres.