Langsam Gesprochene Nachrichten | Audios | DW Deutsch lernen

B2 | Deutsch für Fortgeschrittene: Verbessert euer Deutsch mit aktuellen Tagesnachrichten der Deutschen Welle – für Deutschlerner besonders langsam und deutlich gesprochen.

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18.05.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Biden für Waffenruhe zwischen Israelis und der Hamas US-Präsident Joe Biden hat in einem Telefongespräch mit Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu Unterstützung für eine Waffenruhe im Konflikt mit der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen signalisiert. Das teilte das Weiße Haus in Washington mit. Anders als andere Staats- und Regierungschefs und große Teile seiner eigenen Demokratischen Partei hat Biden bisher keine sofortige Feuerpause gefordert. Der US-Präsident versicherte Netanjahu nochmals die Solidarität seines Landes und bekräftigte das Recht Israels auf Selbstverteidigung gegen die Raketenangriffe aus dem Palästinensergebiet. Zyklon "Tauktae" trifft auf Westküste Indiens Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 185 Stundenkilometern ist der Zyklon "Tauktae" auf die Küste des westindischen Bundesstaates Gujarat getroffen. Der Wetterdienst meldete bis zu drei Meter hohe Sturmfluten in einigen Regionen. Das ganze Ausmaß der Schäden durch den Zyklon ist noch völlig unklar, wie ein Behördensprecher mitteilte. Bislang kamen mindestens 20 Menschen ums Leben. 150.000 Menschen mussten vorsorglich aus ihren Häusern in Notunterkünfte gebracht werden. Tausende Migranten schwimmen zur spanischen Exklave Ceuta Etwa 5000 Migranten haben von Marokko aus die spanische Exklave Ceuta erreicht. Unter ihnen sind rund 1000 Minderjährige, wie ein Sprecher der spanischen Behörden in Ceuta mitteilte. Noch nie waren binnen eines Tages so viele Migranten auf das spanische Territorium an der nordafrikanischen Küste gelangt. Augenzeugen schilderten, viele seien einfach geschwommen, einige hätten zur Unterstützung Schwimmringe gehabt, andere hätten in kleinen Schlauchbooten gesessen. Die spanische Regierung kündigte an, alle illegal eingereisten Erwachsenen würden nach Marokko zurückgeschickt. Neue Sanktionen gegen Myanmars Militärjunta Fast vier Monate nach dem Militärputsch in Myanmar haben die USA und Großbritannien weitere Strafmaßnahmen gegen die dortige Führung verhängt. Das US-Finanzministerium verkündete Sanktionen gegen 16 hochrangige Regierungsvertreter und ihre Familienmitglieder. Washington wirft ihnen vor, die "gewalttätigen und tödlichen Angriffe" gegen die pro-demokratische Bewegung in dem südostasiatischen Land zu unterstützen. Der britische Außenminister Dominic Raab teilte mit, London sanktioniere das staatliche Edelstein-Unternehmen MGE, um die Finanzströme der Militärjunta zu unterbrechen. US-Präsident Biden veröffentlicht Steuererklärung US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben ihre Steuererklärung veröffentlicht. Von rund 600.000 Dollar Einkommen zahlten sie demnach gut 157.000 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene. Vizepräsidentin Kamala Harris erklärte gemeinsam mit ihrem Mann Doug Emhoff ein Bruttoeinkommen von knapp 1,7 Millionen Dollar. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte als erster Präsident seit Richard Nixon seine Steuererklärung nie veröffentlicht. Im September sorgte eine Enthüllung der "New York Times" für Aufsehen, wonach Trump jahrelang überhaupt keine Einkommensteuer an den Bund gezahlt haben soll. Bund und Länder heben Impf-Priorisierung ab 7. Juni auf Ab dem 7. Juni kann sich jeder ab 16 Jahre in Deutschland gegen das Coronavirus impfen lassen. Dann soll bundesweit die bisherige Priorisierung fallen, die den Zugang zu dem Impfstoff an Voraussetzungen wie Alter oder Vorerkrankungen knüpft. Das beschlossen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und die Ressortchefs der Bundesländer. Wegen der begrenzten Verfügbarkeit der Impfstoffe werde aber nicht jeder sofort einen Impftermin bekommen können, sagte Spahn. Die Zahl der Corona-Impfungen in Deutschland überschritt derweil die 40-Millionen-Marke. Berühmte Felsformation vor Galapagos-Inseln eingestürzt Vor der Küste der Galapagos-Inseln ist die berühmte bogenförmige Felsformation Darwin's Arch eingestürzt. Der Einsturz sei "infolge einer natürlichen Erosion" erfolgt, erklärte das ecuadorianische Umweltministerium. Auf Bildern, die die Behörde veröffentlichte, waren nur noch die beiden Stützpfeiler des einstigen Felsbogens zu sehen. Der Felsen befindet sich im Norden der Inselgruppe und ist nach dem berühmten britischen Forscher Charles Darwin benannt. Die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt der Inseln inspirierte Darwin zur Entwicklung seiner Evolutionstheorie.


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 May 18, 2021  10m