Langsam Gesprochene Nachrichten | Audios | DW Deutsch lernen

B2 | Deutsch für Fortgeschrittene: Verbessert euer Deutsch mit aktuellen Tagesnachrichten der Deutschen Welle – für Deutschlerner besonders langsam und deutlich gesprochen.

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21.05.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Israel und Hamas vereinbaren Waffenruhe Im neu aufgeflammten Nahost-Konflikt ist am Freitagmorgen eine zwischen Israel und militanten Palästinensern vereinbarte Waffenruhe in Kraft getreten. Diese gilt seit 2 Uhr Ortszeit. Seitdem wurden keine neuen Raketenangriffe mehr auf Israel gemeldet. Auch dessen Militär stellte seine Luftschläge gegen Ziele im Gazastreifen ein. Sowohl die israelische Regierung als auch die radikalislamische Hamas sprachen allerdings eine Warnung aus: Sollte sich die Gegenseite nicht an die von Ägypten eingefädelte Vereinbarung halten, sei die Waffenruhe umgehend hinfällig. Solidaritätsbekundung mit Israel am Brandenburger Tor Bei einer Kundgebung in Berlin haben deutsche Spitzenpolitiker ihre Solidarität mit Israel ausgedrückt. Die Sicherheit des jüdischen Staates sei deutsche Staatsräson, erklärte Vizekanzler Olaf Scholz vor dem Brandenburger Tor. Das mache sich nicht nur an Worten, sondern an konkreten Taten fest, auch wenn es um die Kooperation im sicherheitspolitischen Bereich gehe. Justizministerin Christine Lambrecht setzte in ihrer Rede ein Zeichen gegen Antisemitismus. Judenhass dürfe in Deutschland keinen Platz haben, betonte sie mit Blick auf eine Reihe antisemitischer Vorfälle in den vergangen Tagen. Opposition in Nicaragua unter Druck Sechs Monate vor der Präsidentenwahl in Nicaragua haben Polizisten die Redaktionsräume des regierungskritischen Medienportals "Confidencial" durchsucht. Ein Kameramann wurde vorübergehend festgenommen, mehrere Computer, Kameras und Schnittanlagen wurden beschlagnahmt. Das Innenministerium bestätigte zudem Ermittlungen wegen Geldwäsche gegen die mögliche Präsidentschaftskandidatin Cristiana Chamorro. Die Tochter der früheren Staatschefin Violeta Barrios de Chamorro wies die Anschuldigungen zurück. Das "Regime" wolle verhindern, dass im November frei gewählt werde, sagte sie örtlichen Medien. Argentinien geht wieder in einen harten Lockdown Angesichts einer neuen Welle der Corona-Pandemie in Argentinien hat die dortige Regierung harte Gegenmaßnahmen angeordnet. In den besonders betroffenen Gebieten des südamerikanischen Landes gelte bis Ende des Monats eine Ausgangssperre zwischen 18 Uhr und 6 Uhr, kündigte Präsident Alberto Fernández an. Auch tagsüber dürfen sich die Argentinier nur in der Nähe ihres Wohnortes bewegen. Lediglich essenzielle Geschäfte können öffnen. Schulen und Kindergärten bleiben geschlossen. Nach Fernández' Worten macht Argentinien gerade "den schlimmsten Moment der Pandemie" durch. Einigung auf einheitliches EU-Impfzertifikat Die EU-Länder und das Europa-Parlament haben sich auf Details eines europaweiten digitalen Zertifikats zum Nachweis von Corona-Impfungen, Tests und überstandenen COVID-19-Erkrankungen geeinigt. Das teilte die portugiesische Ratspräsidentschaft mit. Bis zuletzt war darüber gestritten worden, in welchem Maß EU-Länder Reiseerleichterungen und Restriktionen selbst bestimmen können. Zusätzliche Beschränkungen wie Tests oder Quarantäne soll es nur dann geben, wenn dies zum Schutz der öffentlichen Gesundheit notwendig ist. Eingeführt werden soll der digitale Nachweis bis Ende Juni. Umweltvorgaben für Treibstoffe verschärft Kraftstoffe sollen in Deutschland klima- und umweltfreundlicher werden. Der Bundestag beschloss ein Gesetz, mit dem Vorgaben der EU umgesetzt und teilweise übertroffen werden. Ziel ist es, den Anteil erneuerbarer Energien an Treibstoffen bis 2030 auf knapp ein Drittel zu erhöhen. Die Vorlage war von den Koalitionsfraktionen im Vergleich zum Regierungsentwurf noch einmal verschärft worden. Mit der Neuregelung soll auch der Einsatz von Palmöl für Biokraftstoffe bereits 2023 enden - statt wie bisher vorgesehen 2026. Palmöl steht im Zusammenhang mit der Abholzung von Regenwald in der Kritik. Söhne von Prinzessin Diana attackieren BBC Nach der Veröffentlichung eines Untersuchungsberichts zum legendären Interview mit der britischen Prinzessin Diana 1995 haben deren Söhne heftige Kritik geübt. Die "hinterlistige Art", wie der damalige BBC-Reporter Martin Bashir das Interview bekommen habe, habe die Aussagen seiner Mutter "wesentlich beeinflusst" und so zur Zerrüttung der Ehe seiner Eltern beigetragen, sagte Prinz William. Auch sein Bruder Harry machte die Medien für Dianas Tod mitverantwortlich. Bashir hatte gefälschte Dokumente eingesetzt, um Zugang zu Diana zu erlangen. Später vertuschte die BBC das Fehlverhalten.


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 May 21, 2021  9m