Langsam Gesprochene Nachrichten | Audios | DW Deutsch lernen

B2 | Deutsch für Fortgeschrittene: Verbessert euer Deutsch mit aktuellen Tagesnachrichten der Deutschen Welle – für Deutschlerner besonders langsam und deutlich gesprochen.

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22.05.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Türkische Nachrichtenagentur Anadolu feuert Journalisten Nach unangenehmen Fragen zum türkischen Innenminister Süleyman Soylu hat die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu einen Journalisten gefeuert. Bei einer Pressekonferenz hatte der Reporter Musab Turan zwei andere Minister um eine Stellungnahme zu Korruptionsvorwürfen gegen Soylu gebeten. Ein im Ausland lebender Unterweltboss hatte zuvor erklärt, Soylu habe ihn vor seiner drohenden Festnahme gewarnt und ihm damit zur Flucht verholfen. Wenig später entließ Anadolu Turan, weil er gegen "journalistische Prinzipien" verstoßen und "politische Propaganda" verbreitet habe. USA und Südkorea suchen den Schulterschluss Die USA und Südkorea sind wegen des nordkoreanischen Atomwaffenprogramms "sehr besorgt". Man hoffe auf eine diplomatische Lösung, erklärte US-Präsident Joe Biden bei einem Treffen mit seinem südkoreanischen Amtskollegen Moon Jae In. Der US-Präsident versprach bei dem Besuch von Moon in Washington, den Kurs gegenüber Nordkorea eng mit Südkorea abzustimmen. Das "eiserne" Bündnis der Vereinigten Staaten mit Südkorea sei der "Dreh- und Angelpunkt für Frieden und Wohlstand" in der Region, sagte Biden. Zwei Erdbeben in China innerhalb weniger Stunden Zwei schwere Erdbeben haben China innerhalb weniger Stunden in der Nacht erschüttert. In der südwestlichen Provinz Yunnan kamen bei einem Beben der Stärke 6,4 mindestens drei Menschen ums Leben, wie die Staatsagentur Xinhua berichtete. Weitere 27 Menschen seien verletzt worden. Das Zentrum des Erdstoßes lag demnach in der Autonomen Region Yangbi Yi. Später wurde der Nordwesten Chinas von einem Beben der Stärke 7,4 erfasst. Aus der dünn besiedelten Region wurden erhebliche Straßen- und Brückenschäden gemeldet. Nigerias Armeechef stirbt bei Flugzeugabsturz Nigerias Armeechef ist Militärkreisen zufolge bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen. Generalleutnant Ibrahim Attahiru und seine Berater seien auf dem Weg in den nördlichen Bundesstaat Kaduna gewesen. Die Ursache für den Flugzeugabsturz werde noch ermittelt, heißt es in Agenturberichten. Präsident Muhammadu Buhari hatte Attahiru zusammen mit anderen Militärchefs im Januar ernannt. Sie sollten die Gewalt durch islamistische Aufständische stoppen. Großbritannien gilt nun als Virusvariantengebiet Wegen der Ausbreitung der zuerst in Indien entdeckten Corona-Variante wird Großbritannien von der Bundesregierung ab Sonntag als Virusvariantengebiet eingestuft. Das gab das RobertKoch-Institut bekannt. Damit wird die Einreise aus Großbritannien nach Deutschland drastisch beschränkt. Fluggesellschaften, Bus- und Bahnunternehmen dürfen nur noch deutsche Staatsbürger oder in Deutschland lebende Personen in die Bundesrepublik befördern. Für Einreisende gilt eine zweiwöchige Quarantänepflicht, die auch nicht durch negative Tests verkürzt werden kann. Bildungsgewerkschaft beklagt mehr Antisemitismus an Schulen Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) beklagt einen wachsenden Antisemitismus an Schulen in Deutschland. Die Themen Holocaust und jüdisches Leben in Deutschland seien für die Jugend nicht mehr so präsent, sagte GEW-Vorstandsmitglied Ilka Hoffmann dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Hinzu kämen ethnische und religiöse Konflikte, die die Schulen überforderten. Aktuell würden sich viele Lehrkräfte mit dem Problem des Antisemitismus alleingelassen fühlen, sagte die Bildungsgewerkschafterin.


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 May 22, 2021  6m