Langsam Gesprochene Nachrichten | Audios | DW Deutsch lernen

B2 | Deutsch für Fortgeschrittene: Verbessert euer Deutsch mit aktuellen Tagesnachrichten der Deutschen Welle – für Deutschlerner besonders langsam und deutlich gesprochen.

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24.05.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.USA und EU verurteilen Umleitung von Flugzeug durch Belarus Die USA haben die erzwungene Zwischenlandung einer Passagiermaschine in Minsk und die Festnahme eines Oppositionellen "aufs Schärfste" verurteilt. Die "schockierende Handlung" des belarussischen Machthabers Alexander Lukaschenko habe das Leben von 120 Passagieren gefährdet, "darunter auch US-Bürger", erklärte US-Außenminister Antony Blinken. Außerdem forderte er die Freilassung des Oppositionellen Roman Protassewitsch, der nach der Landung festgenommen worden war. Die EU berät an diesem Montag. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen warf Belarus eine Flugzeug-Entführung vor. USA kürzen wegen Tigray-Konflikt die Hilfe für Äthiopien Die USA schränken wegen des Konflikts in der Region Tigray die wirtschaftliche Unterstützung für Äthiopien ein. Auch sollen Regierungsvertreter mit Visa-Sanktionen belegt werden, wie US-Außenminister Antony Blinken ankündigte. In Tigray bekämpfen sich seit November das äthiopische Militär und die Volksbefreiungsfront TPLF. Tausende Menschen wurden getötet, zehntausende sind auf der Flucht. Nahrungsmittel werden knapp in der Region, in der bereits vor dem Aufflammen der Gewalt die Einwohner auf Lebensmittelhilfen angewiesen waren. Über 300.000 Corona-Tote in Indien Indien hat die Schwelle von 300.000 Corona-Toten überschritten. Die Gesundheitsbehörden registrierten 4454 weitere COVID-19-Todesfälle innerhalb eines Tages, die Gesamtzahl der Toten stieg auf 303.720. Indien ist damit nach den USA und Brasilien der dritte Staat, der diese Marke überschritten hat. Seit Pandemiebeginn wurden zudem über 26,7 Millionen Infektionen verzeichnet. An diesem Montag beginnt die Jahrestagung der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Bei dem virtuellen Treffen der 194 Mitgliedsländer sollen die Weichen für eine bessere Vorbereitung auf künftige Pandemien gestellt werden. Bildungsministerin fordert Impfangebot für Jugendliche Bundesbildungsministerin Anja Karliczek hat ein Impfangebot für Jugendliche bis zum Beginn des kommenden Schuljahrs gefordert. "Es wäre wünschenswert, wenn es zeitnah in allen Bundesländern einen Impffahrplan für die Kinder und Jugendlichen ab zwölf Jahren geben könnte", sagte Karliczek den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Nach dem Willen der Ministerin soll sich der Impfgipfel von Bund und Ländern nächste Woche mit dem Thema befassen. Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA arbeitet derzeit an einer beschleunigten Zulassung des Biontech/Pfizer-Vakzins für Zwölf- bis 15-Jährige. 14 Tote bei Seilbahn-Absturz in Italien Beim Absturz einer vollbesetzten Seilbahn-Gondel sind nahe des Lago Maggiore 14 Menschen ums Leben gekommen. Zwei schwer verletzte Kinder waren in eine Turiner Klinik geflogen worden, wo eines von ihnen verstarb. Die Gründe für das Unglück sind noch nicht bekannt. Die Rettungsarbeiten in dem steilen Gelände sind schwierig. Die Seilbahn, die zuletzt 2016 überholt wurde, verbindet den Urlaubsort Stresa am westlichen Ufer des Lago Maggiore mit dem knapp 1500 Meter hohen Monte Mottarone. Italiens Seilbahnen dürfen im Zuge der Corona-Lockerungen erst seit Samstag wieder laufen. Lavastrom des Nyiragongo verschont Goma In der Demokratischen Republik Kongo ist erstmals seit knapp 20 Jahren wieder der Vulkan Nyiragongo ausgebrochen. Viele Einwohner aus der nahegelegenen Millionenstadt Goma flohen in Panik in Richtung der Grenze zu Ruanda. Dabei starben 15 Menschen. Der Lavastrom kam am Stadtrand aber zum Stehen. Er hatte am Samstagabend den Flughafen erreicht, woraufhin die Behörden die Evakuierung Gomas anordneten. Der Nyiragongo gehört zu den weltweit aktivsten Vulkanen. Zuletzt war er im Jahr 2002 ausgebrochen. Damals hatten Lavaströme Goma erreicht. 250 Menschen starben, rund 120.000 wurden obdachlos.


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 May 24, 2021  7m