Carolin und ich sprechen ein sehr gutes Stündchen lang über psychoanalytische Perspektiven auf und Theorien über Scham. Dabei geht es viel um den Anteil des Unbewussten in Schamsituationen, um Scham als interaktives Gefühl, um Selbst- und Fremdscham, um den Blick des Anderen, sowie um die Bedeutung von Sexualität und Geschlecht für Schamkonflikte und einen Umgang mit Scham. Carolin hat über die Kritische Theorie den Zugang zur Psychoanalyse gefunden und beschäftigt sich seitdem auch in ihrem Studium damit. Ich durfte viel von ihr lernen und bin ihr unter anderem auch deshalb wirklich dankbar für das Gespräch, weil sie sich so viel Mühe bei der Vorbereitung auf den Podcast gemacht hat. In den Shownotes findet ihr einige Leseempfehlungen von Carolin und mir, außerdem die Artikel, aus denen die in der Folge vorgelesenen Zitate stammen. Fragen, Anmerkungen und Kritik wie immer auf Instagram an @ak.unverschaemt. Am Ende der Folge gibt es hin und wieder kleine Verbindungs-Delays, ich hoffe ihr verzeiht es mir.