Ismael | aus 1. Mose/Genesis 16
Eine Sklavin gewinnt Ansehen
Ismael (aus 1. Mose/Genesis 16)
Kinderkriegen und Sicherung der Erbfolge sind für Nomaden so überlebenswichtig, dass die unfruchtbare Sara ihrem Mann bedenkenlos die Sklavin Hagar als eine Art »Leihmutter« unterschiebt.
Alle arabischen Völker – das sind im 21. Jahrhundert rund 200 Mio Menschen! – betrachten den erstgeborenen Sohn Abrahams als ihren Stammvater. Dieser Ismael – und nicht der spätere Isaak – sei beinah geopfert worden, woran Muslime bei ihrem Opferfest erinnern. Seine Bereitschaft zu absoluter Unterwerfung und Hingabe habe den »Islam« angekündigt, und er habe die Kaaba in Mekka als heiligsten Ort der Muslime ausgewählt.
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